„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Donnerstag, 13. Mai 2010

Leidenschaft (3)

Menschliche Begeisterung vermag apostolische Leidenschaft nicht am Leben zu halten. Wenn Gott seine eigene Leidenschaft in Sie hineinlegt, muss der tiefe Wunsch, seinen Namen unter allen Völkern verherrlicht zu sehen, das weiterentwickeln, was Gott Ihnen gegeben hat. Vier Dinge werden Ihnen dabei helfen: 1. Apostolische Selbstaufgabe

2. Apostolische Zielausrichtung

Mangelnde Zielausrichtung ist der größte Feind für das Bestreben, daran mitzuwirken, dass Jesus in allen Nationen angebetet wird. Sie können sich geschäftig hier und dort einbringen und in allen möglichen Diensten Energie verpulvern, ohne den Nationen einen Schritt näher zu kommen. Ich habe nichts gegen all die Projekte und Dienste, die Sie tun, oder gegen Gottes Leute, und ich stelle auch Ihren Gehorsam gegen Gott nicht in Frage. Aber die Kirche hat eine apostolische Berufung, einen apostolischen Auftrag. Gott hat uns zu den Nationen gerufen. Darauf müssen wir uns ausrichten, sonst werden wir ungehorsam. Ausrichten auf was? Ich glaube, Gott möchte ein Volk für sich haben. Aktivität ohne den Wunsch, dass Gott sich ein Volk bereitet, ist eben nur Aktivität, aber nicht Auftrag, nicht Mission. Es gibt Evangelisation
ohne Mission. Kurzzeitdienste sind wunderbar, so lange sie sich darauf konzentrieren, Mitarbeiter für Gemeindegründung heranzuziehen. Sie sagen vielleicht: "Ich bin nicht dazu berufen, Gemeinden zu gründen." Doch, dazu sind Sie berufen!

Es ist immer Gottes Wille, in allen Nationen ein Volk zu haben, das seinen Sohn anbetet. Sie brauchen nicht zu befürchten, Gott zu verärgern, wenn Sie versuchen, eine Gemeinde zu gründen. Es scheint mir verrückt, dass Menschen die irrige Auffassung haben, sie brauchten eine Berufung, um Seelen zu retten, sie in der Nachfolge anzuleiten und sie besondere zusammenzubringen, dass sie Jesus lieben. Egal, in welchem Dienst oder mit welchem
Werk Sie arbeiten, eines müssen Sie verstehen: Gemeindegründung geschieht nicht für uns, sondern für Gott. Wir tun das, damit Gott ein Volk hat, das ihn anbetet!

(Teil 4 folgt)

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