„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 21. August 2010

Indien

In einer Broschüre der Organisation "Gospel for Asia" wird der Leser gefragt

Wie kann es sein, dass nach 2000 Jahren Christentum …
  • fast eine Milliarde Menschen über 330 Millionen Götter anbeten, Opfer bringen und Rituale durchführen?
  • 831 Millionen Muslime sich fünfmal täglich zum Gebet in Richtung Mekka niederwerfen?
  • Sonnengottanbeter am Strand sitzen und in die aufgehende Sonne starren, bis sie schließlich erblinden?
  • tausende hingegebener Buddhisten in Entsagung leben, ihre Familien verlassen und Mönche werden, die nichts als ihr Safrangewand und eine Bettlerschale besitzen? 
 WARUM? - Und dann liest man in der Broschüre folgende Antwort:

Weil sie mit aufrichtigem Herzen nach der Vergebung ihrer Sünden trachten und zu den fast drei Milliarden Menschen gehören, die heute im 10/40 Fenster leben und darauf warten, das Evangelium zu hören. Die meisten dieser Menschen warten noch immer darauf, den Namen Jesu zum ersten Mal in ihrem Leben zu hören. Wenn sie nicht die Gelegenheit bekommen in ihrem Leben Errettung durch IHN zu finden, werden sie ohne Hoffnung sterben.

500,000 Dörfer allein in Indien sind noch ohne Zeugen des Evangeliums. 80,000 Menschen sterben täglich in Asien, ohne je das Evangelium gehört zu haben.

Gospel for Asia hat es sich auf die Fahnen geschrieben, einheimische Missionare auszubilden. und auszusenden. Sie dienen gerade solchen Menschen und an solchen Orten, die weder Verkündiger noch anderen Zugang zum Evangelium haben. Dabei sind diese Boten Gottes  getrieben von den leidenschaftlichen Worten des Apostels Paulus in Römer 10:13-15:

"Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden". Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger? Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!"

Deutlich wird in diesen Bibelversen die Verantwortung des ganzen Leibes Jesu. Gehen und Senden. Christen sind an beidem beteiligt, am Gehen und am Senden. Jeder Jünger Jesu, ohne Ausnahme, ist aufgefordert, das Evangelium von Jesus weiterzusagen. Und jeder Jünger Jesu ist aufgefordert, daran mitzuarbeiten, dass die ganze Welt erreicht wird - auch die obern erwähnten drei Milliarden Unerrechte. Während jeder von uns in seinem persönlichen Umfeld Jesus bezeugen kann und soll, kann nicht jeder von uns das Wort Gottes nach  Indien, Somalia oder Nepal bringen. Darum sind wir alle als alle Jesus-Nachfolger aufgefordert, neben unserem eigenen Zeugnis am Ort solche in aller Welt zu unterstützen (= senden / Römer 10:14), die der Herr dazu berufen hat. Das alles selbstverständlich nicht, ohne uns vor Gott zu fragen: "Herr, soll ich selbst in alle Welt gehen?"

Gospel for Asia ist eine von vielen Missionsgesellschaften, die es Menschen in der westlichen Welt ermöglichen, als "Sender" mitzuarbeiten, dass Unerreichte erreicht werden. Durch 60 Euro im Monat wird ein einheimischer Missionar voll unterstützt. Weitere Informationen unter: www.gfa.org

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