„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 28. Mai 2011

So – Du hast keine Zeit zu beten?

Das ist doch oft unsere Begründung, oder? Und diese Begründung ist universal.

Man denkt, dies sei die Begründung von einem Überbeschäftigten, der eine 80-Stunden-Woche hat. Falsch! Der Halbtagsbeschäftigte hat genauso wenig Zeit zum Gebet!
Man denkt, dies sei die Begründung von jemandem, der als Arbeiter oder Angestellter den ganzen Tag konzentriert mit Maschinen oder Papieren arbeiten muss. Falsch! Missionare und Pastore haben das gleiche Problem! (Ich weiß, wovon ich spreche.)
Man denkt, dies sei die Begründung derer, die mitten im Leben stehen und versuchen, Beruf, Familie und Alltagsstress unter einen Hut zu bringen. Falsch! Teenager und Rentner empfinden ähnlich.

Tatsache ist: ZEIT IST NICHT DAS PROBLEM!

Während der vergangenen Konferenzwoche fielen einige markannte Sätze über das Gebet. Der Redner drehte den unlogischen Ausredensatz einfach um – und es wurde Logik draus. Sinngemäß übersetzt (aus dem Englischen) sagte er:

„Wir können uns die Zeit nicht leisten zum Gebet? Wir müssen uns die Zeit FREIMACHEN zum Gebet, denn wir können es uns nicht leisten, NICHT zu beten!“

Recht hat er. Der Herr sagt uns klipp & klar, schwarz auf weiß:

„Ihr habt es nicht, weil ihr nicht bittet.“ (Jaklobus 4:2)

Es ist nicht der Zeitfaktor, der uns am Beten hindert, sondern der Bequemlichkeitsfaktor, der Blindheitsfaktor (wir sind blind für Gottes Vision) und der Egofaktor (wir meinen, allein zurecht zu kommen, allein entscheiden zu können etc.).

Zeit ist mit Sicherheit KEIN Hinderungsgrund zum Gebet. Denn wir haben für ALLES Zeit, wofür wir Zeit haben MÜSSEN.

Schlußzitat: (Quelle unbekannt)
„Wir sollten auf jeden Fall beten, wenn wir uns danach fühlen. Es wäre schade, solch eine gute Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen. Wir sollten aber auch auf jeden Fall beten, wenn wir uns nicht danach fühlen, denn es wäre tragisch, in einem solch gefährlichen Zustand zu verharren“

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