„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 25. Februar 2012

Gottesbeweise und der „moderne“ Mensch (3)

Viele Menschen betrachten Gott als Fata Morgana oder Wunschdenken einiger Spinner. In den vergangenen zwei Tagen haben wir uns mit Gottesbeweisen beschäftigt, Beweise der Existenz Gottes, die er denen gegeben hat, die Ihn aufrichtig suchen. Er hat sich nicht unbezeugt gelassen, sagt uns die Bibel.


Zunächst ist die Schöpfung ein Beweis der Existenz Gottes (23.2.2012)
Dann ist das Gewissen ein Beweis der Existenz Gottes (24.2.2012)
Heute geht es um den geschriebenen Beweis für die Existenz Gottes.

In Römer 3:19 sagt uns der Herr:
„Nun wissen wir: Das Gesetz Gottes gilt gerade für die, denen es gegeben wurde. Deshalb kann sich keiner herausreden. Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig.“ (HfA)

Gott hat uns Sein Wort gegeben, ein untrüglicher Beweis für Seine Existenz. Das werden natürlich viele anzweifeln! Viele gehen davon aus, dass Gottes Wort ein Buch ist wie jedes andere. Die meisten derer, die so denken, haben die Bibel nie gelesen. Die meisten, die die Bibel als Gottes Wort ablehnen, haben ihren Anspruch nie geprüft. Die Bereitschaft, zu prüfen ist aber notwendig, um den Anspruch der Bibel, Gottesbeweis zu sein, bestätigt zu finden. In Johannes 7:17 heißt es:

Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen,
ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.

Wer mit der Einstellung Gottes Wort liest: Ich bin bereit, mich der Wahrheit auszusetzen, zu prüfen, zu tun und zu glauben, was ich für richtig erkenne – der wird eine übernatürliche Kraft erfahren, die von den Worten Gottes ausgeht. Solch eine Person wäre nicht die erste, die durch das einfache, kommentarlose Lesen der Bibel den Weg zu Gott gefunden hätte. Selbst Skeptiker, die mit dem Vorhaben lasen, Gottes Wort intellektuell zu zerreisen, sind beim Lesen der Bibel von der Existenz und Liebe Gottes überzeugt worden.
Sicher, für einen eingefleischten Gottesleugner ist es ein Wagnis, sich der geballten Kraft der „Gegenseite“ (dem Wort Gottes) auszusetzen. Jeder kann den einfachen Weg wählen und sagen: „Les’ ich nicht! Glaub ich nicht! Interessiert mich nicht!“ – und damit den Gottesbeweis ignorieren. Oder jeder kann sich der Wahrheit und verändernden Kraft des Wortes Gottes aussetzen und bereit sein, sich überzeugen zu lassen.

Vielen, die Gottes Wort lesen oder hören – und die eine Begegnung mit dem lebendigen Gott erfahren, wird anschließend vorgeworfen (um bei unserer Geschichte von vorgestern zu bleiben): Jetzt hörst Du sogar die Wasser sprudeln, die gar nicht da sind. Du hast eine Gehör-Halluzination. Wie grausam die Natur ist.“  Im Sinne von: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Tatsache ist:

Die Bibel als bestbezeugtes Buch der Antike hat einen Inhalt, den man entweder bestaunen und darauf reagieren – oder bekämpfen muss. Unzählige Prophetien haben sich (nach hunderten oder tausenden von Jahren) buchstäblich erfüllt. Gottes Wort hat unsre Welt positiver beeinflußt, als jedes andere Buch in der Geschichte. Gottes Wort hat Menschen in einer Weise verändert, die ohne Parallele ist. – Aber auch bei diesem Gottesbeweis gilt: Die Bereitschaft, sich Gott auszusetzen und Ihm zu begegnen muss vorhanden sein. Jesus, liebt uns zu sehr, als dass Er uns zum Glauben an Seine Existenz zwingen würde. Er liebt uns aber auch zu sehr, um uns im Unklaren zu lassen, was Gleichgültigkeit oder Ablehnung zur Folge hat.

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3:36)

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