„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Mittwoch, 15. Februar 2012

Kleine Erinnerungen vom Teufel …

Satan ist Stratege, Kämpfer, Verführer, Lügner, Fürst der Finsternis, Ablenker, Einschmeichler, Betrüger, Ankläger, falscher Tröster – Satan steht für alles Schlechte, was man sich vorstellen kann. Er will IMMER nur das Negative für uns.

Satan möchte, dass wir vergessen, woran wir uns erinnern sollten, und er möchte, dass wir uns erinnern an das, was wir vergessen sollten. Kompliziert? Hier noch einmal:
Satan möchte, dass wir vergessen, woran wir uns erinnern sollten, und er möchte, dass wir uns erinnern an das, was wir vergessen sollten.

An was sollten wir uns denn erinnern, von dem Satan möchte, dass wir es vergessen? Dazu hat Gott enorm viel zu sagen: Dass wir Sklaven waren, dass Er uns erlöst hat, dass wir eine neue Kreatur sind in und durch Jesus. Wir sollen uns erinnern an Gottes Machttaten, an Seine Vertrauenswürdigkeit, an Seine Liebe, Seine Verheißungen, Seine Treue und Sein Wohlwollen uns gegenüber. Und weil wir alle diese Tatsachen in Jesus erfahren, können wir es mit Paulus auf den Punkt bringen, wenn er in 2. Timotheus 2:8 auffordert:

Halte im Gedächtnis Jesus Christus,

All diese wunderbaren, glaubensstärkenden Tatsachen möchte Satan uns vergessen lassen. Und – Hand aufs Herz: Schafft er es nicht öfters, als uns lieb ist? Nicht, dass wir sie im Kopf vergessen. Da nicken wir bestätigend, wenn wir diese Zeilen lesen. Aber wenn’s drauf ankommt, dann gehen uns die Tatsachen oft zwischen Kopf und Herz verloren. Wir erinnern uns im Kopf und können sie im Herzen nicht erfassen. Und manchmal vergessen wir sie ganz. Satan möchte, dass wir vergessen, woran wir uns erinnern sollten. Erinnere Dich heute bewusst an Gottes Einzigartigkeit und Liebe!

Satan möchte aber auch, dass wir uns an das erinnern, was wir vergessen sollten. Und was wäre das? Nun, all den Müll, den wir Jesus bereits gebracht haben. Wir haben ihn Jesus abgegeben – und hängen ihm in Gedanken nach. Oft nicht, weil wir ihn vermissen. Immerhin war es Müll. Nein, vielmehr, weil es Müll war, der uns verletzt hat. Müll, der uns hat schlecht fühlen lassen. Müll, der unser Selbstwertgefühl zerstört oder verwundet hat. Müll, der in unserem anlten Leben eine Rolle spielte, aber längst vergeben und damit Vergangenheit ist. Es ist nicht Gott, der Dich an diesen Müll erinnert. Gott sagt uns, dass wir vergessen sollen, was hinter uns liegt, und uns nach dem ausstrecken sollen, was vor uns liegt. (Philipper 3:13)

Und wie komme ich dahin, zu vergessen, an was ich mich nicht erinnern soll und mich an das zu erinnern, was ich nicht vergessen soll? Versuch es mal mit Philipper 4:8:

„Alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darüber denkt nach!“  (Schl)

Erwarte nicht, dass Du den alten, stinkenden Müll vergisst, ohne die entstehende Leere durch gute Neuware zu ersetzen. Erwarte nicht, dass das über Nacht kommt. Es erfordert Deine Mitarbeit. Gott sagt: „darüber denkt nach!“ Erinnere Dich, womit Gott den alten Müll ersetzt hat – und Du wirst feststellen, wie die Erinnerung an den Müll mehr und mehr verblasst.

Hier noch ein Bonustip: Wenn der Teufel dich das nächste Mal an Deine Vergangenheit erinnert, erinnere ihn an seine Zukunft!* (Offenbarung 20:10  * Zitat, Autor unbekannt)

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