„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Montag, 13. Februar 2012

Whitney Houston (1963 – 2012)

Es berührt mich immer seltsam, wenn eine Größe aus dem Showgeschäft frühzeitig aus dem Leben gerissen wird. Vor gut 2½ Jahren war es Michael Jackson, vor etwa 7 Monaten Amy Winehouse, jetzt ist es Whitney Houston. Weltweit sind Anhänger und Musikfreunde von dem plötzlichen und unerwarteten Tod der 48jährigen Spitzensängerin betroffen. Whitney Houston wurde zu Recht als Diva bezeichnet. Bisher wurden über 170 Millionen Tonträger mit ihren Liedern verkauft. Scharen von Musikerinnern und Musikern hat sie geprägt, und war außer im Musikgeschäft auch im Film durchaus erfolgreich.  Aber ehrlich – meine erste Frage bei Sterbefällen in der Promiwelt ist immer die Frage: Und jetzt?

Ja, wo sind sie jetzt? Wo ist sie jetzt, die beliebte, sozial engagierte Prinzessin Diana? Wo ist er jetzt, Michael, der absolute King of Pop (und das war er wirklich!)? Wo ist jetzt die Rockröhre Amy Winehouse oder Whitney Houston, die Sängerin von ganz oben, die nach dem Guiness Buch der Rekorde mehr Auszeichnungen im Leben erhalten hat, als jede andere weibliche Künstlerin zu irgendeiner Zeit? Wo sind sie jetzt?

Whitney Houston hatte Probleme, massive Probleme. In ihrer ersten Ehe, mit Alkohol , mit Drogen und möglicherweise auch mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Tragisch! Ein Mensch, der alles für sich laufen hat, der alle Beziehungen hat, die man sich wünschen kann, alles Geld, das man ausgeben kann, alle Ehre, die man bekommen kann. All das stimmte, nur innerlich stimmte es nicht.

Whitney wurde in eine christliche Familie hineingeboren. Sie sang im Gospelchor und war somit sicher der Botschaft des Evangeliums ausgesetzt. Ob sie diese Botschaft je verstanden und angenommen hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Vorgestern, am 11. Februar starb sie. Erste Medienberichte vermuten: durch eine Überdosis oder durch Suizid. Alle sind sich einige: viel zu früh!

Das Schlimmste am Tod ist die Endgültigkeit. Wer bis zum letzten Moment als Atheist den Glauben an Gott abgelehnt hat, wird nach dem Aufwachen auf der anderen Seite nicht schnell noch seine Ablehnung aufgeben können. Wer meint, in der Hölle bei seinen Freunden mehr Spaß zu finden als in der Herrlichkeit bei Jesus, wird nach dem Aufwachen erkennen müssen, dass der von ihm ausgesuchte Ort kein Ort des Spaßes und der Freundschaft ist. Und wer meint, es gäbe ja sicher noch genügend Zeit zur Umkehr, der wird eines Tages mit Schrecken feststellen, dass er sich verzockt hat. Gottes Wort sagt, dass es dem Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, denn danach wird von jedem Rechenschaft erwartet über sein Leben. (Hebräer 9:27) Außerdem fordert Gott uns durch den Propheten Amos auf, uns auf diese Begegnung mit Ihm vorzubereiten.(Amos 4:12)

Whitney, Amy und unzählige andere mussten – und müssen tagtäglich – erfahren, dass der Tag unseres Todes der große, aber endgültige Unbekannte ist. Wer weise ist, bereitet sich vor. Wer weise ist, nimmt den Tod eines bekannten oder unbekannten Menschen als Anlass zum Nachdenken. WO WIRST DU DIE EWIGKEIT VERBRINGEN?

(Im Seitenfenster ein Clip mit Whitney Houston: "Jesus loves me")

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