„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Samstag, 10. März 2012

Werte

Nein, die Regierung wird in den USA noch nicht gewählt. Zur Zeit geht es lediglich darum, wer von den Republikanern im August zum Herausforderer Obamas nominiert wird. Für diese Nominierung liefern sich verschiedene Kandidaten einen harten Kampf. Interessant ist das Ziel, das Romney sich unter dem Beifall seiner Anhänger zur Aufgabe gemacht hat: "Ich stehe bereit, unser Land zum Wohlstand zu führen“

Dieses Versprechen unterscheidet sich nicht von Versprechen, die der derzeitige Präsident, Barack Obama, im April 2009 seinem Volk machte: „sich unermüdlich für Wohlstand und Sicherheit einzusetzen!“ Erst kürzlich unterstrich er dieses Vorhaben, wie ein Handelsblatt Artikel vom 8.3.2012 zeigt: “Obama verspricht ‚andauernden Wohlstand’“

Wohlstandsstreben wird überall großgeschrieben, in Amerika, der EU, den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU und allen anderen Ländern. Mit Wohlstandsversprechen kommt man an – der Politiker beim Volk, wie (leider) auch  der Wohlstandsprediger bei vielen Christen.

Es war der Satz: "Ich stehe bereit, unser Land zum Wohlstand zu führen“  der meine Aufmerksamkeit erweckte, denn der Satz zeigt, wo heute bei den meisten Menschen der Interessenschwerpunkt liegt: Wohlstand, Gesundheit, Sicherheit.

Christen, lasst Euch warnen! Das sind nicht unsere Werte! 
Ist denn Wohlstand schlecht? Nein! Ist Wohlstand Sünde? Nein! Ist Gesundheit schlecht oder Sünde? Nein, natürlich nicht! Und Sicherheit? Natürlich auch nicht! Das sind alles gute und z.T. erstrebenswerte Ziele. "Gut! Und was soll dann das Ganze hier?" Nun, all das sind nicht unsere Lebensziele. Das sind nicht mal Nebenschauplätze. Unser Ziel liegt ganz woanders. Hebräer 11:13 und 1 Petrus 2:11 berichten über die, die uns als Vorbilder dienen und deren Ziele die unseren definieren (sollten):

Diese alle sind gestorben im Glauben 
und haben das Verheißene nicht erlangt,
sondern es nur von ferne gesehen und gegrüßt und haben bekannt,
dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind.
Liebe Brüder, in dieser Welt seid ihr ohne Bürgerrecht und Fremde. Deshalb warne ich euch: Lasst euch nicht von den Versuchungen dieser Welt bestimmen, denn sie schaden eurer Seele.

Ähnlich radikale Verse lesen wir in Kolosser 3:1-2 :

Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, 
so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist
sitzend zur Rechten Gottes.  Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist;

Wenn wir das tun, sind wir gesegnete Menschen. In Psalm 84:12 und Matthäus 6:33 heißt es:

Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes 
und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Wird uns Wohlstand zufallen? Vielleicht. Gott wird sich um uns kümmern, aber Wohlstand ist kein Versprechen Gottes. Und Gesundheit? Auch nicht, egal, was Menschen sagen. Aber Gottes Gegenwart und Durchtragen auf jeden Fall, und manchmal auch Gesundheit. Und Sicherheit? Genausowenig. Wer für Jesus aufsteht, lebt, redet und geht, wird nicht immer an Orte geführt, die Menschen für die sichersten halten. Tatsache ist: Für Christen ist der sicherste Platz das Zentrum des Willens Gottes!

"Ich stehe bereit, unser Land zum Wohlstand zu führen!“ Dieser Satz ist für Christen völlig irrelevant. Relevant für uns Christen ist, dass unser Land und Leben weg von Ungerechtigkeit und Sünde hin zu Jesus geführt wird. Dabei sollten wir uns nicht (nur) auf Politiker verlassen, sondern unser eigenes Leben dazu einsetzen!

Zum Schluss: Herzliche Einladung zum Gottesdienst! Sonntag, 10:30 Uhr   Adresse hier

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