„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 12. April 2012

Laura Bridgman

Laura Bridgman lebte von 1829 bis 1869. Helen Keller lebte von 1880 – 1968. Beide Frauen haben Unglaubliches geleistet, schon allein die Tatsache, dass sie nicht am Leben verzweifelten. 

Laura Bridgman wurde als gesundes Kind geboren, erkrankte im Alter von zwei Jahren ganz schwer an Scharlach und verlor Seh- u. Hörvermögen, sowie Geruchs- und Geschmacksinn. Was ihr blieb, war der Tastsinn. Kurze Zeit nach ihrer Erkrankung hörte Laura auch auf zu sprechen. Sie fand zum Glauben und wurde sehr berühmt.

Auch Hellen Keller verlor im Alter von zwei Jahren Augenlicht und Hörvermögen. Sie erlernte mehrere Fremdsprachen, studierte am Radcliffe College und erhielt später Ehrendoktorwürden, u.a. von Harvard University. 

Beide Frauen waren Kämpferinnen. Helen Keller sagte einmal:
Die Welt ist voller Leiden. Sie ist auch voll Überwindung von Leiden.”

Über Laura Bridgman sagte der Theologe Charles Hodge:
"Ich kann mir vorstellen, wie am Morgen der Auferstehung Gott ihre Augen berührt und sagt: "Tochter, sei sehend!" Und sie wird ihre Augen öffnen und das Gesicht ihres geliebten Herrn sehen. Und er wird ihre Ohren berühren und sagen: 'Tochter, höre!" und sie wird die Stimme der Engelchöre hören, wie die gewaltige Stimme vieler Wasser. Und er wird ihre Lippen berühren, und sie wird das Lied des Mose und des Lammes singen, süßer als alle anderen." So wird unsere Zukunft sein. Das ist, was "verherrlicht" bedeutet. Jeder Teil unseres Seins berührt mit seiner Macht und erfüllte mit seiner Fülle.

Diese Hoffnung SOLL uns nicht genommen werden und KANN uns nicht genommen werden.

Auch das bewirkt die Auferstehung Jesu in uns. In einem Leben, das in verschiedenem Ausmaß mit Leid, Dunkelheit und Krankheit gefüllt sein mag, gibt Er uns Kraft, Licht und Hoffnung. Jesus ist auferstanden. Und Er erwartet uns. Jesus lebt – mit Ihm auch wir!

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