„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Montag, 27. Mai 2013

Etwas bewegen wollen

Etwas bewegen wollen – eigentlich träumt jeder Mensch irgendwann im Leben einmal davon.
Viele treffen ihre Berufswahl, weil sie etwas bewegen wollen – entweder im sozialen Bereich, im wissenschaftlichen Bereich, im persönlichen oder irgendeinem anderen Bereich. „Etwas bewegen wollen“ der Traum vieler junger Menschen. Werden sie älter, setzt nicht selten Ernüchterung ein. Aber auch dann setzen sich viele ein in Vereinen, Organisationen oder andern Gruppen.

Auch Christen haben das Verlangen, etwas zu bewegen. Sie haben eine Beziehung zum König aller Könige, zum Herrn aller Herren, zum Schöpfer der Welt. Sie haben klare Aufträge: Aller Welt das Evangelium von Jesus zu bringen, Gläubige zu Jüngern zu machen, ihren Nächsten durch Wort und Tat zu lieben, durch Gemeinschaft am Ort Salz und Licht für ihre Mitmenschen zu sein. Christen sollen etwas bewegen. Und Christen bewegen etwas.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Christen entweder vergessen, WIE sie etwas bewegen können. Dadurch verpuffen sie ihre Kraft, Finanzen und Zeit, ohne das erwünschte Ergebnis zu erzielen. Andere vergessen nicht das WIE, sie ignorieren es. Zu mühsam, zu unproduktiv für den Augenblick, zu vage, zu zeitaufwendig. Wir wollen doch etwas bewegen, möglichst zeitnah. Es gibt so viele Gründe, die Grundlage zu vergessen oder zu ignorieren, die unaufgebbar ist, wenn wir etwas bewegen wollen.

Kürzlich las ich folgende Zeilen auf einer Internetseite:

Viele Dienste haben keine Schritte unternommen, Gebet Teil ihrer Strategie sein zu lassen. Sie sagen: „Gebet ist wichtig!“ aber die Abwesenheit des Gebets aus ihren Planungen spricht eine andere Sprache. Ich hörte, wie eine Person scherzhaft sagte: “Gebet – just do it“ (Gebet – tu’s einfach – nach der Nike Werbung)  Während diese Aussage wahr ist, ist sie auch sehr vage und ermutigt Faulheit betreffs der Einbindung von Gebet in unsere Dienststrategien“

Gebetsbewegungen gehen Jüngerschaftsbewegungen voraus! Klar und einfach. Diese Aussage lässt sich problemlos ausweiten: „Gebetsbewegungen gehen jedem mächtigen Wirken Gottes voraus! Klar und einfach.“

Wer betet, erfährt Gottes Wirken. Wer Gottes Wirken aufgrund von Gebet erfährt, betet weiter, erfährt Gottes fortgesetztes Wirken und bewirkt etwas – durch Gebet. Andererseits: Wer nicht betet, geht leer aus. So einfach ist das.

Mach diese Woche zu einer Woche der Begegnungen mit Gott. Mach sie zu einer Woche des persönlichen Gebets. Mach sie zu einer Woche des Gebets mit anderen. Jedes mächtige Werk Gottes beginnt im Gebet.

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