„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Dienstag, 17. Dezember 2013

Aufgeben?

Ich bin (fast) sicher, dass jeder, der diese Zeilen liest, irgendwann in der Versuchung gestanden hat, aufzugeben. Ob das ein Projekt war, ein Fußballspiel, in dem es nach 80 Minuten 0:3 stand, das Erlernen einer Sprache oder das Verstehen einer mathematischen Formel. Irgendwann steht man vor der Frage: Aufgeben oder Weitermachen?

Auch auf unserem Weg mit Jesus stehen wir manchmal vor der Frage: Gebe ich auf oder kämpfe ich weiter. Vielleicht, wenn es um die Stille Zeit am Morgen geht – oder um Sieg über die Bitterkeit im Herzen – oder um das Ablegen der Sünde, die uns ständig umstrickt. Es gibt Zeiten, die uns geistlich so ermüden, dass Aufgeben das Einfachste zu sein scheint. Dennoch versuchen wir, weiter zu machen. Und das nicht ohne Grund. In Galater 6:9 sagt uns Gott durch Paulus:
Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn  
zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.

Nicht zu ermatten wird zu einer positiven Ernte führen. Und was tun wir, wenn der Frust und Kraftlosigkeit doch unsere Ausdauer bedrohen und den Gedanken ans Aufgeben aufkommen lassen? Auch darauf antwortet Gott, durch Jesaja 40:29-31:

Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Gott ruft uns immer wieder zu: Gib nicht auf. Klammere Dich an mich, den Allmächtigen, die Quelle der Kraft. Mit einem Zitat sollen diese Verse noch unterstrichen werden:
Überwinder geben NIE auf!
Wer aufgibt, wird NIE zum Überwinder!

Und wer eine bildliche Illustration zum besseren Verständnis braucht, klicke einfach auf:

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