„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 8. Februar 2014

Ein Brief aus der Hölle

Was wäre wenn du einen Freund oder eine Freundin hättest, die gestorben ist, ohne Jesus als persönlichen Retter anerkannt zu haben? Was wäre wenn sie oder er in die Hölle ging?

Was wäre wenn du eines Tages einen Brief empfangen würdest, von unten? Ein Brief aus der Hölle. Ein Brief von deinem Freund in den Flammen ewiger Qual.

Was folgt ist eine dramatische Präsentation. Es wurde von einem erfundenen Highschool Student geschrieben, mit Namen Josh, der an seinen Freund Zack schreibt. Obwohl Zack oft genug die Gelegenheit hatte, Josh über Jesus zu erzählen…… tat er es nicht. Sie waren beste Freunde. Sie spielten zusammen Fußball. Sie gingen zusammen in eine Klasse. Sie feierten zusammen. Sie teilten ihr Leben miteinander.  Doch da war eine Sache, die Zack Josh vorenthalten hatte … … seine persönliche Beziehung mit Jesus Christus.

Der Rest der Geschichte ist einfach und traurig. Ein paar Bier zu viel…Ein Heimweg…Ein Unfall…Ein Tod…Eine Beerdigung…Ein Brief. Hier ist der Brief…Ein Brief aus der Hölle. 

Lieber Zack,

Ich bin heute gestorben. Es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte immer der Tod würde mich in eine Welt bringen, die unklar und trübe ist, aber dieser Ort hier ist glasklar…Es ist sogar noch viel realer als mein Leben auf der Erde.

Ich kann denken. Ich kann sprechen. Ich kann sogar fühlen.

Direkt nach dem Unfall konnte ich spüren, wie mein Geist den Körper verlässt. Ich glaube ich hörte dich noch nach mir schreien und rufen, oder habe ich mir das nur eingebildet? Zuerst stand ich in einer Reihe und wartete auf etwas… glaub ich mal. Mir wurden sehr viele Fragen gestellt. Und dann begannen sie nach meinem Namen zu suchen, in einem Ding, das sie „Buch des Lebens“ nannten. Ich glaube sie fanden ihn nicht, denn dieser große Engel, der neben mir stand, packte mich am Arm und zerrte mich weg. Ich war verängstigt.

Ich hatte keine Ahnung was da vor sich ging. Ich fragte den Engel, wo er mich hinbringen würde, doch er antwortete mir nicht. Also fragte ich ihn noch mal…Schließlich sagte er mir, dass: nur die dessen Name im Buch des Lebens geschrieben stehen, können in den Himmel kommen…… und der Rest wird in der Hölle verdammt, für immer! Ich hatte Angst. Der Engel warf mich in eine Art Loch wo ich dann lange Zeit saß und nachdachte… Willst du wissen worüber ich nachgedacht habe? Ich dachte an DICH! Zack, du bist Christ. Du hast es mir selber gesagt. Ich glaube wir haben dreimal darüber gesprochen, oder? Und du nahmst es locker… wechseltest schnell das Thema. Ich mein, wir hatten es noch kurz vor dem Unfall angeschnitten…Und dir Frage die ich mir jetzt stelle ist: Warum hast du mir nie davon erzählt, wie man Christ wird? Du sagst, du bist mein Freund. Aber wenn du es wirklich wärst, hättest du mir von diesem Jesus erzählt. Hättest mir erzählt wie ich diesem schrecklichen Ort entfliehen kann…

Ich spüre mein Herz rasen. Die Engel, die mich in die Hölle bringen sollen, kommen den Flur entlang. Ich kann ihre Schritte hören… Ich habe von dieser Hölle gehört, Zack. Sie nennen es den Feuersee.

Ich halt das nicht aus, Zack! Ich habe solche Angst!! Jetzt sind die Engel an der Tür. Oh nein! NEIN!!! Sie kommen rein und sie wollen mich holen. Sie packen mich und tragen mich aus dem Raum. Ich kann schon den brennenden Schwefel riechen. Ich kann das Feuer sehen. Ich habe keine Hoffnung! Es kommt immer näher - näherNÄHER! Mein Herz ist mit Angst erfüllt. Sie halten mich über die Flammen. Ich bin verdammt, für immer!

Zack, sie schmeißen mich ins Feuer. Schmerz. HÖLLE.

Warum Zack, warum hast du mir nie etwas erzählt über… JESUS.

Gezeichnet, Dein Freund

Ps: Ich wünschte du wärst hier.

(Quelle: http://rudemonge.blogspot.com/2008/05/letter-from-hell-ein-brief-aus-der-hlle.html) (W)

7 Kommentare:

  1. Den Verfasser eines solchen menschenverachtenten Artikels,
    sollte man umgehend den Kontakt mit Kindern und Jugendlichen verbieten. Das ist Hetze der schlimmsten Art und gegen jeden aufgeklärten Menschen gerichtet.
    Jesus, so es ihn gegeben hätte, würde sich im Grab umdrehen und einem solchen Pastor die Lizenz zur Öffentlichkeitsarbeit entziehen. Ich hoffe nicht alle Christen haben solch abscheulichen Gedankengut!

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    1. Hallo Bubi, kann Deine Aufregung nicht verstehen. Dafür, dass Du sogar die Existenz Jesu in Frage stellst (das tun nicht mal säkulare Historiker), weißt Du aber sehr genau, was Jesus tun würde.
      Auch wundere ich mich, dass Dich mein fiktiver Brief (s.o.) so aufwühlt. Über TV, Kino, Internet und den Handys der Kinder und Jugendlichen, die Du schützen möchtest, gibts Schlimmeres plus graphische Darstellungen.
      Ich nehme Dir Deinen Hass nicht übel. Damit müssen Christen leben, wie mein Artikel am kommenden Samstag (15.2.14) zeigen wird. Ich wünsche Dir die Fähigkeit, Dich sachlich mit dem Thema auseinander zu setzen. Das geht sicher am Besten, wenn man die Bibelverse zum Thema mal durchliest. Dazu wünsche ich Dir Jesu Segen!

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  2. Ich glaube, dass die Hölle real ist, und dass tatsächlich die meisten Menschen darin enden werden.

    Der Grund dafür ist aber nicht, dass sie "Jesus nicht anerkannt haben".

    Es reicht nicht, Jesus nicht anzuerkennen, sondern man muss ihn aktiv abgelehnt haben, und das, nachdem man das Evangelium gehört und verstanden hat (Heb 6,4-6 + 10,26-30). Dazu benötigt man aber eine Offenbarung Gottes (Mat 16,17; Joh 6,44), und die wird nicht jedem zuteil.

    Wer diese Offenbarung nicht erhalten hat, für den gilt: Mit welchem Maß er andere misst, mit dem wird er gemessen werden (Mat 7,1-2; Luk 6,36-37; Röm 2,1-3).

    Fairer geht's nicht.

    Der Ausweg ist offensichtlich: Wenn man andere nicht verurteilt, dann wird man auch selbst nicht verurteilt werden.

    Die meisten Menschen leben aber nach dem Paradigma des Stolzes, das lehrt, dass man nur dann akzeptabel, wertvoll und liebenswert ist, wenn man gewisse Kriterien erfüllt.
    Religion folgt ebenfalls diesem Paradigma, da sie lehrt, dass man für Gott nur dann akzeptabel, wertvoll und liebenswert ist, wenn man seine Kriterien erfüllt.

    Religion lehrt also ein falsches Gottesbild. Stattdessen ist Gott Liebe. Und das Paradigma der Liebe lehrt, dass man keine Kriterien erfüllen muss, um akzeptabel, wertvoll und liebenswert zu sein, denn Liebe ist bedingungslos.

    Es ist die falsche Umkehr, wenn man nur die Kriterien tauscht, mit denen man Menschen bewertet, aber dabei im Paradigma des Stolzes verharrt.
    Die wahre Umkehr erfordert den Paradigmenwechsel zum Paradigma der Liebe.

    Dazu braucht man kein Christ werden, man braucht nicht mal an Gott glauben. Das ist etwas, das jeder kann, und das reicht, um der Hölle zu entfliehen, denn die Liebe deckt alle Vergehen zu (Pred 10,22).

    Hope this helps.

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    1. Lieber Schreiber,

      Danke für Deinen Beitrag und Deine Überlegungen. Mit einigen grundsätzlichen Aussagen stimme ich überein. Mir scheint, dass wir beide der Bibel einen hohen Stellenwert geben für unseren Glaubens.

      Du schreibst, dass nicht jedem eine Offenbarung Gottes gegeben wird. Ich darf darauf hinweisen, dass Gott uns Menschen alle Offenbarung gegeben hat, die nötig ist. Dazu gehört nach Rö 1:19+20 die Schöpfung:
      „Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.“ (HfA)

      Eine weitere Gottesoffenbarung ist nach Römer 2:14+15 das Gewissen:
      Wenn sogar Menschen, die Gottes geschriebenes Gesetz nicht haben, unbewusst so handeln, wie es das Gesetz vorschreibt, so beweist das, dass sie in ihren Herzen Recht von Unrecht unterscheiden können. Durch ihr Verhalten zeigen sie, dass Gottes Gesetz in ihr Herz geschrieben ist, denn ihr eigenes Gewissen und ihre Gedanken klagen sie entweder an oder bestätigen, dass sie das Richtige tun. (NLÜ)

      Von einer weiteren Gottesoffenbarung lesen wir in Römer 3:19:
      „Nun wissen wir: Das Gesetz Gottes gilt gerade für die, denen es gegeben wurde. Deshalb kann sich keiner herausreden. Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig.“ (HfA)

      Sicher, viele Menschen haben dieses Wort Gottes nicht oder kommen nicht dran (was die Notwendigkeit der Mission betont). Aber sicher ebensoviele könnten es lesen und verzichten freiwillig. Das kommt einem Verharren in der Ablehnung Gottes gleich. Menschen müssen nicht dahin kommen, Jesus abzulehnen. Sie zeigen durch ihr Leben, dass sie Ihn ablehnen. Gott selbst bezeugt u.a. in Johannes 3:19:
      “Darin aber besteht das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.“

      Durch diese und zahlreiche andere Verse sagt uns der Herr, dass wir nicht erst das Evangelium hören, verstehen und ablehnen müssen, um verloren zu sein. Wir sind verloren, ob wir es hören, verstehen und ablehnen oder erst gar nicht hören. Wir Menschen sind Sünder, lieben die Finsternis und sündigen. Das ist unser Problem. Um davon befreit zu werden, brauchen wir Jesus. Ohne Jesus geht es nicht!

      Menschen verloren gehen, weil sie Jesus ablehnen oder nicht von Ihm gehört haben. Die Bibel lehrt, dass Menschen verloren gehen, weil sie gesündigt haben. Kein Mensch kommt unter das Gericht, weil er Jesus ablehnt. Wir sind bereits alle unter dem Gericht, weil wir Sünder sind, und Gott ist weder verpflichtet, uns zu begnadigen, noch ist Er verpflichtet, einen anderen Heilsweg für Menschen zu schaffen, die Jesus nicht kennen.

      Unser Auftrag als Jünger Jesu bleibt es, in Liebe, Barmherzigkeit und Dringlichkeit die Botschaft der Liebe Gottes durch Jesus allen Menschen zu verkündigen.

      Vergleiche auch: Römer 10:13-15 und Blogeinträge zu folgenden Daten: 23.-35. Februar, 2012, 9. Juni 2012, 3. Juli 2013

      Damit möchte ich es in dieser Korrespondenz belassen.

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    2. Vielen Dank für Deine freundliche Antwort.

      Ich biete folgendes als Erwiderung:

      Ich stimme gerne zu, dass vor Gott alle Menschen schuldig sind. Daraus folgt aber nicht, dass alle Menschen verloren sind. Das folgt unmittelbar aus der Stelle die Du zitierst, wenn man sie bis zu Ende liest:
      "[…] und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen - an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richtet […]" Röm 2,15-16.

      Es werden also nicht alle Ungläubigen verurteilt, obwohl alle schuldig sind.

      Das folgt auch aus den Schilderungen des Jüngsten Gerichts in Mat 25,31-46 und Offb 20,11-15. Die Angeklagten im Jüngsten Gericht sind ausschließlich Ungläubige, den Christen kommen nicht in das Gericht (Joh 5,24). Dennoch werden in beiden Schilderungen Menschen freigesprochen.

      Das ist kein neuer Heilsweg ohne Christus, denn Christus selbst ist der Richter (Joh 5,22). Er hat für die Schuld der Menschheit bezahlt, und er hat daher die Autorität zu entscheiden, wen er damit begünstigt. An Christus kommt also keiner vorbei.

      Bleibt die Frage, welche Ungläubigen Christus freisprechen wird. Das wird durch Jakobus beantwortet:
      "Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht." (Jak 2,13)

      So spricht Christus, der Barmherzige, diejenigen frei, die Barmherzigkeit geübt haben (Mat 5,7).

      Es gibt noch mehr Hinweise im NT. So ist Kornelius wegen seiner Barmherzigkeit von Gott gereinigt und für ihn angenehm, noch bevor er sich bekehrt (Apg 10), und der Barmherzige Samariter ist dem Gläubigen näher als religiöse Menschen (Luk 10).

      Die Freigesprochenen sind aber keine Christen. Sie gehören nicht dem Leib Christi an und nehmen nicht an der ersten Auferstehung (zum Leben) teil, sondern erst an der zweiten Auferstehung (zum Gericht).

      Hope this helps.

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    3. Lieber Schreiber, wie bereits in meiner Antwort erwähnt, möchte ich die Kommentarmöglichkeit des Blogs nicht zu ausführlichen theologischen Diskussionen gebrauchen. Biblisch kann ich Deine Ausführungen nicht nachvollziehen. Frei, gerettet, erlöst ist nach Gottes Wort nur derjenige, der sich in diesem Leben Jesus angeschlossen hat. Einen anderen Weg zeigt die Bibel nicht auf. So heißt es in
      Hebräer 9,27: "Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht" und in 1Johannes 5,12: "Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

      Damit möchte ich die Kommentare in diesem Post abschließen. Danke für Deine Gedanken.

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  3. Einen weiteren Kommentar, leider anonym geschrieben, habe ich wegen Obszönitäten in den Spam verschoben. Normalerweise bleiben auch kritische Kommentare lesbar, nicht aber, wenn sie normale Regeln des Anstands verlassen.

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