„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 2. August 2014

Jesus kommt bald wieder!

Jesus kommt bald wieder! Bist Du bereit? 

„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand,
auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn,
sondern nur der Vater.“ (Markus 13:32)

Wenn man davon redet, dass Jesus bald wiederkommt, muss man gleich den zitierten Vers hinzufügen. Zu viele Sekten, Angstmacher und falsche Propheten sind mit Lügen und irreführenden Berechnungen unterwegs. Jesus hat uns klar gesagt, dass niemand Tag oder Stunde wissen kann. Jesus hat lediglich von den Zeichen gesprochen, die Seine Wiederkunft ankündigen. Zu diesen Zeichen gehören Zeichen in der Natur und Zeichen in der Gesellschaft.

Zu den Zeichen, die in der Natur zu beobachten sind gehören gemäß der Bibel: Himmelsphänomene, Erdbeben, Katastrophen, Hungersnöte, Neue Krankheiten, Seuchen und ökologische Probleme, die nicht in den Griff zu bekommen sind.

Schaut man sich diese Naturzeichen an, lässt sich unschwer feststellen, dass wir mittendrin leben in der Zunahme dieser Zeichen. Zu jeder Nennung könnte man konkrete Beispiele und Szenarien der vergangenen Jahre auflisten – mit zum Teil zunehmender Häufigkeit oder Auswirkung.

Das gleiche gilt für die gesellschaftlichen Zeichen. Dazu gehören verwüstende Kriege, Massenvernichtungswaffen, Mangel an Liebe, religiöse Verführung und zunehmender Unglauben, Angst und Verrat, Kriminalität und Gewalt – um nur einige zu nennen.

Niemand muss ein Bild des Schreckens malen. Allein die nüchterne Auflistung dieser Beschreibungen lässt uns sofort feststellen: Da sind wir. Wir sind mittendrin.

Wann Jesus wiederkommt, ist nur im Himmel bekannt. Nirgends auf der Erde! Dass Er wiederkommt, ist im Himmel bekannt und auf der Erde. Die Information, die Jesus uns zurückgelassen hat wird bis heute von vielen geglaubt.  Ja, eine wachsenden Zahl von Menschen erkennt: Jesus ist die Wahrheit und was Er gesagt hat, hat sich immer bewahrheitet und wird sich weiterhin bewahrheiten. Andere lachen, spotten oder ignorieren. Spott oder Ignoranz haben allerdings der Wahrheit noch nie geschadet. Wahrheit bleibt Wahrheit und erweist sich am Ende immer als solche!

Eine Schreckensbotschaft ist das Kommen Jesu nur für solche, die nicht vorbereitet sind. Wer Freund Jesu ist, wartet auf Seine Rückkehr mit Freuden – und mit Spannung, denn die Zeichen der Zeit stehen auf Erfüllung!

In unserem Gottesdienst morgen wird es genau um dieses Thema gehen: Jesus kommt bald wieder! Interessiert? Fragend? Skeptisch? Komm doch einfach mal vorbei. Wir würden uns freuen!

Calvary Chapel freier Grund, Bitzegarten 5,
57290 Neunkirchen (hinter der Volksbank)
Beginn: 10:30 Uhr

Jesus kommt wieder! Sei bereit!

Lied zum Thema im Seitenfenster! Hör mal rein!

Freitag, 1. August 2014

Eine gewonnene Schlacht!

Gestern hieß es: „Eine verlorene Schlacht ist kein verlorener Krieg“. Wir haben gesagt, dass unser Sieg in und durch Jesus bereits errungen ist. Als Jesusjünger sind wir aufgefordert, nicht zurück zu schauen auf unsere Niederlagen, sondern nach oben zu schauen, zu dem, der uns den Sieg gibt.

Drehen wir das Zitat um, entdecken wir eine andere Wahrheit: „Eine gewonnene Schlacht ist kein gewonnener Krieg.“

Dank der Gnade Gottes können, dürfen und sollen wir von Sieg zu Sieg gehen. Leider kommt uns da des Öfteren unser Fleisch in die Quere, diese antrainierte Unabhängigkeit von Gott, die selbst bestimmen möchte und gegen Gottes Geist agiert. Je mehr wir es lernen, unser Fleisch zu kreuzigen, d.h. unsere Unabhängigkeit von Gott aufzugeben und in der Abhängigkeit von Jesus zu leben, umso mehr werden wir im Sieg leben. Durch die Gnade Jesu dürfen wir dahin kommen, im Sieg zu leben. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass eine gewonnene Schlacht nicht bedeutet, dass der Krieg gewonnen ist und der Kampf beendet. Sobald sich der Gedanke einschleicht, ist die nächste Niederlage vorprogrammiert.

Wir dürfen uns freuen, wenn der Herr uns im Sieg leben lässt. Ja, wir werden uns darüber freuen, denn Freude Gottes und Stärke Gottes gehören zusammen. Nehemia 8:10 sagt:
„Die Freude am Herrn ist eure Stärke!“

Wir brauchen auch nicht mit Angst vor Niederlagen in die Zukunft zu gehen. Gottes Wort sagt uns in 2 Timotheus 1:7:
„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

Gottes Wort sagt denen, die eine Schlacht gewonnen haben:
Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle. (1 Kor. 10:12)

Gehst Du momentan durch eine Zeit geistlicher Frische? Fühlst Du Dich stark, nahe beim Herrn? PREIS DEM HERRN!  Keine Angst vor Niederlagen! Der Herr ist Deine Stärke! Werde aber auch nicht selbstsicher! Allein in der Nähe des Siegers haben auch wir den Sieg!
Paulus tat genau das und konnte am Ende seines Lebens ausrufen:

Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet,  
den Glauben bewahrt. (2 Timotheus 4:7)

„Eine gewonnene Schlacht ist kein gewonnener Krieg.“  Aber wenn Du nahe beim Herrn bleibst (oder schnell wieder seine Nähe suchst), dann wird die Freude an Ihm Deine Stärke sein. Du wirst siegreich ins Ziel einlaufen, den Siegeskranz in Empfang nehmen und mit Paulus rufen:

Ich habe den guten Kampf gekämpft,  
den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.

Donnerstag, 31. Juli 2014

Eine verlorene Schlacht

Charles de Gaulle war ein französischer General und Politiker, der von 1890 – 1970 lebte. Von 1959-1969 war er französischer Präsident. Vielleicht hätte er auch Komiker werden können, denn von ihm stammen die Worte: „Wie soll man ein Land regieren, dass mehr als 1000 Käsesorten produziert?“  Ein anderes Zitat de Gaulles ist tiefgründiger. Er soll gesagt haben: „Frankreich hat eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg!“

Wer eine Schlacht verliert, muss nicht den Krieg verlieren. In Jesaja 40:30+31 heißt es:

Knaben werden müde und matt,
und junge Männer straucheln und fallen;
aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, 
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie wandeln und nicht müde werden.

Ja, im Leben mit Jesus werden wir alle einmal müde. Selbst Größen wie Billy Graham, Ulrich Parzani oder Chuck Smith kennen Zeiten, in denen sie müde und matt wurden, ja, Zeiten, in denen sie strauchelten. Wir stehen in einem Kampf, dessen Ende zwar bereits festgelegt und bekannt ist, dessen einzelne Ertappen aber durchaus Niederlagen enthalten können.

Erholst Du Dich gerade von einer Niederlage? Oder steckst Du vielleicht noch mittendrin? Denk dran: Eine Schlacht zu verlieren, bedeutet nicht, den Krieg zu verlieren. Richtig, eine verlorene Schlacht schmerzt und zieht runter. Aber: der Herr sagt, dass ER aufrichtet, stärkt, neuen Wind (Geist) unter die Flügel sendet. Das tut der Herr.

Eine verlorene Schlacht ist kein verlorener Krieg. Tatsache ist, dass der Krieg bereits durch Jesus gewonnen wurde. DARUM: Schau nicht zurück! Blick nach vorne. Schließ die Akte: „Verlorene Schlacht“ und schau auf Jesus.

Ich sage nicht: „Geh ohne Reflektion weiter!“ oder: „Mach Dir nichts draus, wenn Du strauchelst und fällst!“ Immerhin ruft uns Gottes Wort zu „recht zu kämpfen“. (2. Timotheus 2:5)
Vielmehr, ich rufe Dir zu: „Steh auf, blick auf Jesus, lerne aus der Vergangenheit und geh weiter!“

Eine verlorene Schlacht ist kein verlorener Krieg! Der Krieg ist bereits gewonnen. Jesus ruft: „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19:30) (w)

Mittwoch, 30. Juli 2014

Der Gott des Universums und Du!

Psalm 19:1-7
Für den Chorleiter: Ein Psalm Davids. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündigt das Werk seiner Hände. Ein Tag erzählt es dem anderen, und eine Nacht teilt es der anderen mit. Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre. Ihre Botschaft breitet sich aus über die ganze Erde und ihre Worte über die ganze Welt. Er hat der Sonne am Himmel ein Zelt gemacht. Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen. Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.

Als Gott Himmel und Erde schuf, sah er sich am Ende alles an und befand: „Sehr gut!“ Wenn wir uns den Mimimalausschnitt von Himmel und Erde anschauen, den wir sehen können, dann ist das nur extrem wenig von all dem, was Gott geschaffen hat. Allerdings lässt es Gottes Herrlichkeit und Größe erahnen, ähnlich, wie es der Psalmist ausdrückt. Wenn die Informationen von Wissenschaftlern stimmen, dann ist das, was Gott geschaffen hat, unvorstellbar. Hier einmal 2 Aussagen:

  • Der nächste Stern ist von der Erde 40.000.000.000.000 Km.
  • In unserer Galaxie der Milchstraße gibt es mindestens 100.000.000.000 Sterne
Wenn man bedenkt, dass es allein in unserer Galaxie mehr als 100 Milliarden Sterne gibt und man davon ausgeht, dass es weitere 100 bis 200 Galaxien im Universum gibt, dann bringen uns Rechenspielereien zu einer Sternenzahl im Universum von 10 Trilliarden Sternen. In Zahlen sieht das so aus: 10.000.000.000.000.000.000.000   Allerdings setzt der australische Astronom Simon Driver die Zahl 7x höher, auf 70 Trilliarden an. Schon hier wird deutlich: Gottes Große ist nicht zu erfassen.

Auch in unserm Menschsein wird das deutlich. Psalm 139:13-16 erklärt:
Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war.

Auch wir Menschen sind ein Wunderwerk Gottes. So heißt es:
  • Unser Auge hat 130.000.000 Stäbchen mit 7.000.000 Trichtern darin
  • Im Inneren unseres Gehörnervs gibt es mehr als 30.000 elektrische Schaltkreise
  • Unser Herz schlägt täglich ca 100.000 Mal und pumpt das Blut durch Blutgefäße in einer Länge von 100.000 Km.
Man könnte diese Informationen weiterführen. Aber der Hinweis ist klar: Kein Gott wie unser Gott. Keine Weisheit wie die Weisheit unseres Gottes. Keine Vollkommenheit wie die Vollkommenheit unseres Gottes.  

Kennst Du diesen wunderbaren Gott? Du kannst Ihn kennenlernen durch Jesus Christus – nicht nur oberflächlich, sondern ganz persönlich.
Und wenn Du Ihn bereits kennst, versäum’ es nicht, Deine Pläne mit Ihm zu besprechen, deine Sorgen Ihm abzugeben und Dein Leben ihm anzuvertrauen.

Der Gott, der Dich, mich und das Universum erschaffen hat, ist gerne bereit, sich um uns zu kümmern!

Dienstag, 29. Juli 2014

Gott lügt nicht!

Wenn wir beten wollen ...

... spottet die Welt!
... kämpft Satan dagegen!
... setzt die Championsleague ihre Spiele an!
... werden die Zweifel lebendig!
... ist die Müdigkeit am größten!
... besucht die Bequemlichkeit die Müdigkeit!
    (und die beiden werden zu einem fast unschlagbaren Team)
... kommen die besten Filme!
... haben wir den schwersten Tag der Woche hinter uns ...
    ... und den schwersten Tag noch vor uns!

Wenn wir beten wollen, braucht’s was, damit wir es auch tun.

In meiner Stillen Zeit heute morgen las ich gleich mehrmals von Aussagen, dass Gott gehandelt hat, WEIL Menschen gebetet haben. Die einen waren krank – und haben trotzdem gebetet. Die anderen waren überdurchschnittlich beschäftigt – und haben trotzdem gebetet. Die anderen müssen todmüde gewesen sein – und haben trotzdem gebetet. Und WEIL sie gebetet haben, hat Gott erhört und Gewaltiges bewirkt. Hier die Verse von heute morgen und einige weitere dazu.

2 Mose 3,7:
Der HERR aber sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen.

1 Könige 9,3:
Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast. Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dort niederzulegen für ewig; und meine Augen und mein Herz sollen allezeit dort gegenwärtig sein.

2. Könige 19,20:
Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs des Königs von Assur, zu mir gebetet hast, habe ich gehört.

2 Könige 20,5: 
Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volks: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will...!

2 Könige 22,19:
Weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich über diesen Ort und über seine Bewohner geredet habe, dass sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, darum habe auch ich gehört, spricht der HERR.

Psalm 6,10
Der HERR hat mein Flehen gehört; mein Gebet nimmt der HERR an.

Psalm 34,18:
Sie schreien, und der HERR hört, aus allen ihren Bedrängnissen rettet er sie.

Psalm 119,26:
Meine Wege habe ich erzählt, und du hast mich erhört. Lehre mich deine Ordnungen!

Jesaja 37,21:
Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du von mir erbeten hast wegen des Königs Sanherib von Assyrien, habe ich gehört.  (NIV u.a.: „Weil du zu mir gebetet hast ...)  

Markus 1,40+41:
Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und er war innerlich bewegt und streckte seine Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will. Sei gereinigt!

Unvorstellbar, was alles NICHT geschehen wäre, wenn nicht gebetet worden wäre.
Unvorstellbar, was alles geschehen kann, wenn wir beten. Dazu sagt Gott durch Jakobus 4:2: "Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet."

Ich verstehe nicht alles über Gebet und habe längst nicht alle Antworten. Und ich weiß, es braucht was, um zu beten.
Eins aber verstehe ich: Gott macht uns Mut, zu beten und verspricht, uns zu hören. Dass soll reichen. Was für Verheißungen. Und Gott lügt nicht! 

Montag, 28. Juli 2014

Frauen in Not

Sie geht mir nicht aus dem Kopf, die Frau aus der Zentralafrikanischen Republik, mit ihrem gejagten, gläsernen Blick. Ihr Bild habe ich auf Facebook gesehen. Es war in einem Beitrag der Organisation „Open Doors“, die sich um Christen in Ländern der Verfolgung kümmern. Im Artikel heißt es:

Martine ist Witwe und überlebte einen Angriff der Seleka Rebellen, bei dem sie aufs Übelste zusammengeschlagen wurde. Doch dieses Erlebnis hat sie innerlich zerbrochen und tiefe seelische Wunden hinterlassen. Bitte betet für sie und Frauen mit ähnlichen Geschichten und für Frieden und Versöhnung in der Zentralafrikanischen Republik.“

Ja, ich habe für sie gebetet und bete noch für sie, wenn ich mich an sie erinnere. Und mit mir beten viele andere, die berührt sind vom Schicksal dieser Frau.

Aus Nordkorea fliehen jährlich Tausende nach China. Aber die Patroullien an den Grenzen Chinas wurden verstärkt und die chinesische Regierung macht keine Anstalten, sich an die Genfer UN Flüchtlingskonvention zu halten und Flüchtlinge zu schützen. Besonders Frauen sind hoch gefährdet. Werden sie erwischt, schickt man sie umgehend nach Nordkorea zurück, wo sie hingerichtet werden oder bestenfalls Arbeitslager auf sie wartet. Viele sterben an den harten Bedingungen innerhalb von Monaten. Viele Flüchtlinge sind Frauen und Mädchen, arbeiten unter ständiger Angst vor dem Entdecktwerden wie Sklaven, werden missbraucht und zur Prostitution oder Heirat gezwungen.

Als Jesusjünger sind wir herausgefordert. Wir sind zunächst herausgefordert, zu beten. Lasst uns beten für Martine, Meriam, die Flüchtlinge aus Nordkorea und viele andere, besonders Frauen und Mädchen, deren Hoffnung im Leben zerstört ist oder zerstört werden soll. Jesus kann ihnen neue Hoffnung geben.

Lasst uns helfen, wo wir sinnvoll helfen können, sei es durch Finanzen, Schreibaktionen oder andere Möglichkeiten, die der Herr uns bietet.

Schließlich, lasst uns diesen Frauen, Mädchen und Unterdrückten allgemein helfen, indem wir unsere Augen nicht verschließen vor der Not in unserem eigenen Land. Auch wenn ihr Schicksal oft nicht vergleichbar ist mit dem von Martine, Meriam oder den oben erwähnten Flüchtlingen, so herrscht auch in unserem Land viel Not. Prostitution, Missbrauch,  Schwangerschaftskonflikte haben auch bei uns eine erschreckend hohe Dunkelziffer. Und es bedarf oft gar nicht so viel, wie wir meinen, um den Menschen zu helfen. Wenn wir mit Gebet, Liebe und vielleicht einem guten Traktat beginnen, haben wir breits einen riesengroßen ersten Schritt getan.

Betet ohne Unterlaß! (1 Thess 5:7)
Ihr seid das Salz der Erde ... Ihr seid das Licht der Welt. (aus Matth. 5:13+14)

Mertine (Zentralafrikanische Republik)

Sonntag, 27. Juli 2014

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Predigttext heute: Markus 12:41-44

41 Und Jesus setzte sich dem Opferkasten gegenüber und schaute zu, wie die Leute Geld in den Opferkasten legten. Und viele Reiche legten viel ein.
42 Und es kam eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein, das ist ein Groschen.
43 Da rief er seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle, die eingelegt haben.
44 Denn alle haben von ihrem Überfluß eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles eingelegt, was sie hatte, ihren ganzen Lebensunterhalt. 
Herzliche Einladung zum Gottesdienst! 

Anbetung (Bruce & Teresa Muller!)
Wir hören auf Gottes Wort ...
 ... bieten seelsorgerliche Gespräche an 
... ebenso wie persönliches Gebet!
 Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Einladung zum Mittagessen!
Beginn: 10:30 Uhr   
Herzlich willkommen! Bring Freunde mit!
Wir freuen uns auf Dich!
 
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:


"Stell dich selbst, deine Fähigkeiten, dein Geld 
Gott zur Verfügung. 
Er kann damit weit mehr anfangen als du selbst.

  (Corrie ten Boom)
 Der hat immer, wovon er geben kann, dessen Herz voll Liebe ist.

  (Augustinus)