„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 22. Juni 2015

Besser als der Klempner!

Jemand entdeckte in Südafrika den Lieferwagen eines Klempners, auf dessen Seiten der Werbeslogan zu lesen war:

„Kein Platz ist zu tief, zu dunkel oder zu schmutzig für uns“

Volltreffer! Solche Klempner brauchts. Wenn die dann noch arbeiten ohne zu Meckern, dann kann der Kunde zufrieden sein. Aber es gibt Tiefen, Dunkelheiten und Schlammgruben, in die kein Klempner der Welt einsteigen würde: Die Abgründe des menschlichen Herzens. Da muss jemand anders ran. Da würde man auch niemanden ranlassen, dem man später noch in die Augen schauen muss.

Was für Tiefen hat die Menschheit erlebt unter Menschen, die schlimmer waren als Tiere, ob das Regierungen waren in Kambodscha, der Sowjetunion, den USA oder in Deutschland. Ob das die kirchlichen Folterkammern des Mittelalters waren oder die ideologischen der heutigen Zeit. Die Tiefen der Abartigkeit und der Unmenschlichkeit sind unvorstellbar.

Was für Dunkelheiten des Leids haben Menschen erlebt. Eltern werden ihrer Kinder beraubt, Kinder ihrer Eltern.  Menschen verbringen ein Leben lang in quasi absoluter Isolation (Beispiel: Hellen Keller war taub, stumm und blind). Unbeschreibliches Leid wird in unsere Wohnzimmer geflimmert, wenn irgendwo auf der Welt Tsunamis, Erdbeben oder andere Katastrophen zuschlagen. Die traumatisierten Blicke der Kinder, die in der vergangenen Woche im türkischen Erdbebengebiet nach Tagen der Verschüttung zu sehen waren, müssen erschüttern. Nie wieder wird ihr Leben dasselbe sein können.

Was für Schlammgruben haben Menschen erlitten und erleiden sie bis heute. Man wagt es nicht, sich vorzustellen, was in den Herzen der geschätzten 3-4 Millionen Kinder vorgeht, die zur Prostitution gezwungen oder verkauft werden – von den Erwachsenen im Gewerbe hier mal abgesehen. Was für Schlammgruben tun sich auf in Politik und Wirtschaft, wo Gesundheit und Menschenwürde dem Mammon geopfert werden.

Tiefen, Dunkelheiten und Schlammgruben, in die kein Klempner einsteigen kann oder würde. Zu höllisch tief, zu stockfinster, zu teuflisch! Wer würde da hineinkommen wollen?

JESUS!

In Johannes 1:5 wird über JESUS, das Licht der Welt gesagt:

„Und das Licht leuchtet in der Finsternis
und die Finsternis hat es nicht begriffen.“

Die bodenlose Tiefe, in die die Menschheit gefallen ist, die hoffnungslose Finsternis, die Schlammgruben des Entsetzens – nichts konnte JESUS abhalten.

Vielleicht sind Tiefen, Dunkelheiten und Schmutzgruben Deines Lebens nicht so extrem, wie sie hier beschrieben werden. Aber vielleicht erzeugen sie dennoch eine lähmende Hoffnungslosigkeit in Deinem Herzen. Dafür ist JESUS heute da! Bring Deine Tiefen, Dunkelheiten und Sünden zu Ihm. JESUS ist das Licht, das Dein Leben hell macht. Du kannst Dich weiter fallen lassen, Dich weiter in der Dunkelheit beselbstmitleiden, und weiter in Deiner Sünde verzweifeln. Oder Du kannst zu JESUS schreien und Seine Hand fassen. Das ist die bessere Entscheidung, denn JESUS wird Dir begegnen! (w)

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