„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Montag, 25. April 2016

Statistiken

Immer wieder mal fällt mir eine in die Hände: Statistiken. Und wenn sie graphisch nicht zu kompliziert dargestellt werden, finde ich sie interessant und informativ. Vor einem Jahr veröffentlichte die Zeitung „Entscheidung“ einige Zahlen, die ich recht interessant fand:

  • Ca 50.000 Menschen kostete die Hexenverfolgung im Mittelalter das Leben.
  • 100.000.000 Christen werden heute in aller Welt um ihres Glaubens willen verfolgt.
  • 60% aller Staaten der Welt weisen eine generell bedrohte Religionsfreiheit auf.
  • 49% aller Flüchtlinge weltweit sind Frauen und Mädchen
  • Alle 4 Sekunden ist ein weiterer Mensch gezwungen, zu fliehen
  • 222 Fälle von Ehrenmord oder versuchtem Mord aus Gründen der Ehre wurden zwischen 1995 und 2014 in Deutschland bekannt.
Diese Statistiken können uns nachdenklich stimmen. Über die Hexenverfolgung und das unbarmherzige Wüten der mittelalterlichen Kirche ist viel geschrieben, gelehrt und bekannt geworden. Noch heute werden den Christen allgemein die Ungerechtigkeiten und Gräuel der vergangenen Jahrhunderte vorgeworfen. Nicht gerechtfertigt, aber verständlich.

Allerdings sollten die Ankläger (meist Feinde oder Verächter des christlichen Glaubens) sich nicht festbeißen an den Ungerechtigkeiten der Vergangenheit. Zu aktuell sind die Gräuel und Ungerechtigkeiten der Gegenwart. 50.000 Tote durch Hexenverfolgung sind eine furchtbare Tatsache – aber sie sind tot – und wären es auch, wenn sie eines natürlichen Todes gestorben wären. 100.000.000 verfolgte Christen leben heute zum Teil in Folterzellen, Isolierhaft, Arbeitslagern oder Gefängnissen. Andere leben in einer Art „Freiheit“, die keine ist. Sie werden gemieden, geächtet, vergewaltigt, enteignet, verspottet und vertrieben.

Wir wollen uns nicht entmutigen – oder den Mund verbieten lassen, weil vor Jahrhunderten im Namen der Kirche Unrecht geschehen ist. Heute geschieht größeres Unrecht, weltweit bekanntes Unrecht und mehr Unrecht – zu großen Teilen an unseren Brüdern und Schwestern. Lasst uns im ‚Heute’ leben und Augen und Mund vor Unrecht nicht verschließen, sei es das Unrecht, das unseren Glaubensgeschwistern in 60% aller Staaten erfahren, sei es Unrecht, das 40-50 Millionen Embryos erfahren, die jährlich weltweit abgetrieben werden, sei es Unrecht in unserer eigenen Stadt, das Fremde, Kinder, Frauen, sozial Schwache oder Gebundene erfahren. Niemand von uns kann die Welt retten, aber wir können beten und denen, die nahe sind, die Hoffnung durch Jesus verkündigen. Und dem einen oder anderen können wir auch im Leben helfen, zurecht zu kommen, besser zu leben und alle Sorgen zu Jesus zu bringen.

Schließen möchte ich mit einer anderen Statistik. Zahlen, die Mut machen. Lasst uns nicht nur die Statistiken lesen und zu Herzen nehmen, die uns in die Fürbitte treiben, sondern auch solche, die unsere Herzen mit Dankbarkeit erfüllen.

In Afrika werden täglich 20.000 Menschen Christen
In China ist die Zahl der Christen in 14 Jahren von 1 Million auf 75 Millionen gewachsen
Im Iran waren 1979 nur 500 Gläubige bekannt. 2008 waren es über 1 Million.
Evangelikale wachsen schneller als der Islam und zwei mal so schnell wie Buddismus und Hinduismus.
Der Jesus Film wurde in über 1250 Sprachen übersetzt, die von 95% der Weltbevölkerung verstanden werden. Er wurde von über 7,5 Milliarden Menschen gesehen. (Mehrfachzählung)

Statistiken sind interessant. Einige fordern uns heraus zu beten und zu handeln.
Andere erfreuen uns und füllen unser Herz und unseren Mund mit Lob und Dank.

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