„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 2. Januar 2017

Zuversichtlich ins neue Jahr!

Euch allen ein gesegnetes 2017!

In London gibt es den Garrick Club – einen Club für Schauspieler, Künstler und Schriftsteller. Dort waren auch der Dramatiker Frederick Lonsdale und der britische Schauspieler, Symour Hicks, Mitglieder.

Lonsdale lag im Streit mit einem weiteren Mitglied des Clubs. Sie stritten ständig und kamen nie dazu, ihre alte Freundschaft wieder zu erneuern. Am Silvesterabend geht Symore Hicks zu auf seinen Kollegen Lonsdale zu und fordert ihn auf, sich doch mit dem Anderen zu versöhnen. Hicks sagte:

„Es ist doch wirklich unhöflich, zu einem solchen Zeitpunkt so kalt und unfreundlich zu sein. Geh jetzt zu ihm hin und wünsche ihm ein frohes Neues Jahr.“

Tatsächlich: Lonsdale steht auf, geht quer durch den Raum zu seinem Gegner und spricht mit ihm. Er sagt: “Ich wünsche dir ein frohes Neues Jahr!” – Aber nur ein einziges!

Allen Lesern wünsche ich an dieser Stelle ein frohes und gesegnetes Neues Jahr – und nicht nur eins. Ich wünsche Euch noch viele gesegnete und gute Jahre mit Jesus!

Keiner von uns kann in die Zukunft sehen. Jeder von uns hat Vorstellungen, was uns in diesem Jahr Freude machen wird, jeder weiß aber auch, dass es nicht nur Freudentage geben wird.

Auch der Apostel Paulus kannte die Licht- und Schattenseiten des Lebens – vielleicht besser als wir. Paulus kannte überschwängliche Freude im Herrn, aber er schreibt auch von seinen Nöten. Trotzdem glaube ich, dass Paulus jedes Jahr als frohes, neues Jahr erfuhr. In 2 Kor 6:10 bezeugt er:

Unser Herz ist voll Leid, und doch erleben wir ständig neue Freude.
Wir sind arm, aber wir machen andere reich.
Wir besitzen nichts und haben doch alles.

Paulus scheint im Großen und Ganzen ein rundum zufriedener Zeitgenosse gewesen zu sein. Wenn ihm am Silvesterabend jemand ein „frohes Neues“ gewünscht hat, dann hat er wahrscheinlich etwas gesagt wie: „Werd' ich haben! Verlass Dich drauf!“


Paulus hatte an die Korinthergemeinde geschrieben: (2 Kor 3:18)

Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht
die Herrlichkeit des Herrn an und wir werden so
verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern.

Das war für Paulus gegeben: zunehmende Veränderung in Jesu Bild.

Wir werden verwandelt in sein Bild
von einer Herrlichkeit zur andern!

Wenn Paulus ins neue Jahr ging, hatte auch er Nöte und Charakterschwächen, die er mitnahm. Aber er wusste: Jesus will mir Wachstum und Veränderung geben. Ihm ist nichts unmöglich.Paulus wusste: „Gott arbeitet an mir. Ich werde verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern!“

Gelöst und zuversichtlich! Auch wir können entspannt und zuversichtlich ins neue Jahr gehen, denn auch uns gilt die Zusage, an die Paulus die Korinther erinnert:

„Gott arbeitet an uns und möchte uns verwandeln
in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern!"

Ich freue mich auch in diesem Jahr über Zeugnisse, wie der Herr Euch durch diese Seite gesegnet hat. Gerne auch über die Kommentarfunktion oder das Kontaktformular im Seitenfenster!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.