„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Mittwoch, 15. März 2017

Jesus und die ARD Tagesthemen

Als wir gestern morgen zu dritt im Büro saßen, um Gebetsanliegen auszutauschen und zu beten, kam unser Gespräch auf die Nachrichtensendung des Vorabends. „Ich weiß auch nicht, ob’s am Älterwerden liegt oder ob die Welt wirklich immer verrückter und unberechenbarer wird,“ meinte einer von uns. „Gestern Abend hab ich mir noch mal die Tagesthemen angeschaut und mich gefragt, worauf wir zusteuern. Überall rumort es!“

Wir haben ihm zugestimmt. Die Nachrichten werden momentan beherrscht von der Entzweiung der Türkei mit dem Rest Europas. Sicherlich spielt in dieser Entzweiung nicht nur Politik, sondern auch die Religion eine Rolle, wenn auch nur versteckt. „Möglicherweise werden bald auch wieder (politische) Machtblöcke geformt.“ Auch darin stimmten wir überein. In ganz Europa ist ein harter Rechtsruck zu beobachten und mit Spannung wird die heutige Wahl in den Niederlanden verfolgt. Aber nicht nur Europa – der Mittlere Osten kommt schon mal gar nicht zur Ruhe, die Weltmacht Amerika hat nach der Wahl noch immer nicht zu einer vorhersehbaren Stabilität gefunden und die Länder (Süd-)Ostasiens: Malaysia, China, Japan – und allen voran Nordkorea – tragen auch nicht unbedingt zur Stabilisation der Weltpolitik bei.

Nicht nur auf der politischen Bühne rumort es gewaltig.
Jemen, Somalia, der Südsudan und Nigaria droht die schlimmste Hungerkatastrophe seit dem zweiten Weltkrieg. 20 Millionen Menschen sind vom Hunger bedroht. Derweil hält das Elend der Flüchtlinge in vielen Ländern der Welt an. Kinder und Jugendliche bleiben ohne Ausbildung, Menschen verlieren alles und werden in eine völlig fremde Welt verpflanzt, in der sie sich nicht zurechtfinden und die ihnen (vielfach) mit Kälte und Unmenschlichkeit begegnet. Die Hoffnung auf ein besseres, sicheres Leben wird zustört. Das Wort „Völkerwanderung“ ist schon mehr als einmal gefallen.

Was die Technik angeht, wird das, was vor einiger Zeit noch Ängste hervorrief, mittlerweile als Fortschritt verkauft. Die in der nächsten Woche stattfindende CeBIT Messe in Hannover beschäftigt sich mit menschenähnlichen Robotern, digitalen Altenpflegern, fahrerlosen Autos und Drohnen, die Päckchen zustellen. Aber auch Chips, die unter die Haut gepflanzt werden, werden mittlerweile offen thematisiert. Die sollen u.a. helfen, den bereits angedachten Bargeldverzicht voranzutreiben. Das war vor Jahren Sci-Fi Gespinne einiger durchgeknallter Endzeitfanatiker – heute ist es wissenschaftliche Realität.

Wenn es Menschen ohne Jesus dabei mulmig wird, ist das verständlich. Das würde uns normalerweise auch so gehen. Aber Menschen, die Jesus nachfolgen, sind vorbereitet. Sie sind weder über die Maßen überrascht, noch über die Maßen entsetzt. Auf viele dieser Entwicklungen wird in dem verlachten Buch: „Die Bibel“ hingewiesen. Und Jesus hat über manches gesprochen und allen gesagt, die ihm zuhörten und folgten:

Wenn ihr also seht, wie alle diese Dinge passieren, dann wisst ihr,
dass die Wiederkunft des Menschensohnes vor der Tür steht.
 (Matthäus 24:33

Immer wieder in diesem Zusammenhang beruhigt Jesus Seine Jünger mit den Worten: „Fürchtet Euch nicht!“ Auch wenn politisch, sozial, technisch – ganz zu schweigen von Ethik und Moral – die Welt auf ein totales Chaos, eine totale Überwachung und eine für Christen unakzeptable Einheitsphilosophie hinsteuert, haben wir nicht nur Grund, uns „nicht zu fürchten“, sondern wir haben Grund, uns zu freuen. Jesus kommt wieder! Jesus kommt bald!

Dieser Blogeintrag behauptet nicht, dass Jesus dieses Jahr kommt, dieses Jahrzehnt oder in dieser Generation. Aber möglich ist es. Gut möglich! Denn viele Anzeichen deuten darauf hin. 

Und wie verhalten sich Nachfolger Jesu in dieser Situation? Drei Verse kommen sofort in den Sinn:

Christen verbannen alles aus ihrem Leben, was dem Willen Gottes widerspricht:

Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, heiligt sich, 
gleichwie auch Er heilig ist. (1 Johannes 3:3)

Christen bezeugen Jesus mit Dringlichkeit:

„Verkündige das Wort, tritt dafür ein,
es sei gelegen oder ungelegen (...) Kauft die Zeit aus,
denn die Tage sind böse.“  (2 Timotheus 4:2; Epheser 5:16)

Christen schauen nicht beschwert nach unten, sondern himmelwärts und freuen sich auf Jesus!

 Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf
und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht. (Lukas 21:28)

Oben sehen wir den kommenden Jesus! Unten sehen wir wachsendes Chaos! Wohin schaust Du?

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