„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Montag, 5. März 2018

Säulen (1)

Als Petrus seine erste Predigt an Pfingsten gehalten hatte, geschah Gewaltiges. Es waren nicht 3 Personen, die sich „angesprochen“ fühlten, nicht 30 und auch nicht 300. Die Menge der Zuhörer war angesprochen und 3000 Menschen kamen zum Glauben an Jesus. Die Geburt der Gemeinde.

So, da waren sie jetzt – 3000 Babychristen, 3000 Junggläubige, die relativ wenig Ahnung davon hatten, was Leben als Christ bedeutete. Sie konnten auch zu keiner Gemeinde gehen und nachfragen und sich dort anschließen. Sie waren die erste Gemeinde. Aber der Heilige Geist übernahm die Führung und gab das Format an, das Gott sich für Seine Gemeinde ausgedacht hatte. In Apostelgeschichte 2:42 lesen wir:

Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel
und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten.

Die erste hier genannte Säule der Urgemeinde war die Lehre der Apostel. Und aus der Apostelgeschichte geht vielfach hervor, dass die Lehre der Apostel nicht auf die Treffen im Tempel beschränkt waren. Die ersten Christen waren hungrig nach Gottes Wort!

Leider ist diese Säule des christliechen Lebens und Gemeindelebens heute sehr porös geworden – mit schlimmen Folgen.

Von Joseph Parker, einem ehemaligen Pastor in London, wird erzählt, dass nach dem Gottesdienst eine alte Dame auf ihn wartete, um sich bei ihrem Pastor für die Hilfe zu bedanken, die sie von seinen Predigten erhielt. "Sie werfen ein so wundervolles Licht auf die Bibel, Dr. Parker", sagte sie. "Wissen Sie, bis heute Morgen habe ich immer gedacht, dass Sodom und Gomorra Mann und Frau sind."

Autsch! Aber nicht abwegig! Eine von 4 Säulen unserer Nachfolge Jesu ist der regelmäßige, tägliche Umgang mit dem Wort Gottes. Warum? Hier ein paar der Segnungen, zu denen uns der regelmäßige Umgang mit Gottes Wort verhilft:

In Apostelgeschichte 2:37 lesen wir:

Als sie aber das (Wort Gottes) hörten, drang es ihnen durchs Herz,
und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln:
Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder?

Das gelesene oder verkündigte Wort Gottes hat dazu beigetragen, dass wir wir Jesus kennengelernt haben und gerettet wurden. Wer Jesus kennenlernen möchte, besser kennenlernen möchte oder wieder neu kennenlernen möchte – findet den sicheren Weg dahin in Seinem Wort.

In Römer 12:1+2 lesen wir:

Ich ermahne euch nun, Brüder, 
angesichts der Barmherzigkeit Gottes,

dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges,

Gott wohlgefälliges Opfer: 
Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!

Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, 
sondern lasst euch in eurem Wesen verwandeln
durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt,
was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

Die Verwandlung unsres alten Wesens und die Erneuerung unseres Sinnes geschieht dadurch, dass wir Gottes Willen erkennen und verändert werden. Das ist Leben in der Heiligung. Das aber wird aber nicht funktionieren ohne die Erneuerung unseres Sinnes durch Gottes Wort.

In Ps 119:9 lesen wir:

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?
Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort!

Sieg über Sünde … Leben im Licht … Gott sagt uns hier, dass Sein Wort dazu unerlässlich ist.

Im selben Psalm heißt es in Vs 35:

Lass mich wandeln (= Leite mich) auf dem Pfad deiner Gebote,
denn ich habe Lust an ihm.

Es ist so wichtig, daß wir Entscheidungen treffen – nicht nur aufgrund unserer begrenzten Intelligenz, sondern aufgrund von Gottes Wort. Es bewahrt uns vor Irrwegen und leitet uns auf rechter Straße. Diese Wahrheit müssen wir nicht nur abnicken, sondern umsetzen.

Schließlich heißt es in Römer 10:17:

„Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung,
die Verkündigung aber durch Gottes Wort.”

Sehnen wir uns nach tieferem Vertrauen in Jesus? ... nach größerem Glauben (zumindest mal Senfkorngröße)? Römer 10:17 sagt uns, wie unser Glaube dahin wachsen kann: durch Gottes Wort!

Kein Gotteskind ... niemand, der Jesus nachfolgen möchte ...
Niemand, der seinen Glauben ernst nimmt ...
Niemand, der sagt, er liebt Jesus ...
wird daran vorbeikommen, Zeit mit Jesus zu verbringen – in Seinem Wort

Das ist Gottes Vision – für das Leben jedes einzelnen Christen.und für das Leben jeder Gemeinde. Gottes Wort bringt Leben und Frucht!

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