„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 19. Januar 2013

Amos, der Prophet!

(Gedanken aus der Predigt vom letzten Sonntag*)

Wir wissen es, aber immer wieder muss Gott uns neu erinnern:
Gott sucht sich Menschen, die in den Augen anderer untauglich sind:

  • Moses stotterte
  • David passte die Rüstung nicht
  • Johannnes Markus hatte mal versagt und wurde jetzt von Paulus abgelehnt
  • Timotheus hatte Magengeschwüre
  • Hosea hatte eine Nutte zu Frau
  • Jakob war ein Lügner und Betrüger
  • König David hatte eine außereheliche Affäre
  • König Salomo war zu reich - König Jesus war zu arm
  • Abraham war zu alt - David war zu jung
  • Petrus hatte Angst vor dem Tod  -  Lazarus WAR tot
  • Amos hatte keine Bibelschulausbildung, nur einen normalen Beruf
Wenn wir es doch annehmen könnten: Gott wirkt durch irdene Gefäße

Und noch etwas:
Amos war kein Müßiggänger. Er war nicht faul! Gott rief ihn aus seinem Beruf heraus in Seinen Dienst! Gott war nicht auf der Suche nach jemandem, der gerade mal ein paar Minuten, einen Abend oder ein Wochenende Zeit für Ihn hatte. Er suchte nicht unter denen, die sich langweilten, oder die Urlaub hatten oder keinen Bock hatten, praktisch zu arbeiten.

Gott ruft solche, die im Alltag Treue zeigen, fleißig und bei der Arbeit und die Er dann für Sich einsetzen möchte:

  • Gideon drosch Weizen, als Gott ihn beauftragte
  • Elisa pflügte mit 12 Joch Ochsen, als Gott ihn berief
  • Nehemiah stand als Mundschenk in Diensten des Königs
  • Petrus und Andreas waren Fischer  -  Matthäus: Zollbeamter
  • Amos war Schafzüchter und Obstbauer
Gott ruft keine faulen Leute, die nicht bereit sind, Ihm zu dienen. Er ruft solche, die treu sind und mit beiden Beinen im Leben stehen. Warte nicht darauf, Gott zu dienen, „wenn Du mal Zeit hast!“ Du hast Zeit.  24 Stunden am Tag! Diene Ihm da, wo Du gerade bist, ob du zu Hause arbeitest oder außerhalb des Hauses. DIENE IHM! Warte nicht auf den Feierabend. Diene Ihm VOR Deinem Feierabend und NACH Deinem Feierabend! Diene Ihm während der Arbeitszeit, diene Ihm vor- und nach der Arbeitszeit. DIENE IHM!

Wir denken zu oft: Wenn ich Zeit habe, diene ich Gott. Gottes Denken ist: Du hast die Zeit: Die Zeit ist: Jetzt!

* Die Predigt kann HIER heruntergeladen werden: 
 
Morgen geht’s weiter: Amos, Kapitel 2:4-16! Herzliche Einladung!

Freitag, 18. Januar 2013

Bist Du Mann - bist Du eingeladen!

CCFG MÄNNERABEND am Montag, dem 21. Januar
Neues Gebäude! - Beginn: 20:00 Uhr
Wer möchte: 18:00 Uhr - 19:45 Uhr: Arbeitseinsatz

Gottes Verheißungen ...

Gottes Verheißungen brechen nicht zusammen, selbst wenn man sich heftig darauf stützt! Du kannst Gottes Verheißungen nicht brechen, wenn Du Dich daran lehnst:

1. Gottes Verheißung Seiner Gegenwart – Hebräer 13:5
Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!

2. Gottes Verheißung Seines Schutzes – 1 Mose 15:1
Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild 
und dein sehr großer Lohn!

3. Gottes Verheißung Seiner Macht – Jesaja 41:10
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, 
denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, 
ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!

4. Gottes Verheißung Seiner Fürsorge – 1 Petrus 5:7
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
 
5. Gottes Verheißung Seiner Führung – Johannes 10:4
Wenn er seine Schafe herausgelassen hat, geht er vor ihnen her; 
und die Schafe folgen ihm nach, denn sie kennen seine Stimme.

6. Gottes Verheißung Seiner Ziele –  Jeremia 29:11
Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, 
spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, 
um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

7. Gottes Verheißung Seiner Ruhe – Matthäus 11:28
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, 
so will ich euch erquicken

8. Gottes Verheißung Seiner Vergebung – 1 Johannes 1:9
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt 
und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

9. Gottes Verheißung Seiner Güte – Jesaja 54:10
Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, 
aber meine Gnade wird nicht von dir weichen 
und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der Herr, 
dein Erbarmer.

10. Gottes Verheißung Seiner Treue – 2. Timotheus 2:13
Wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu;  
er kann sich selbst nicht verleugnen.

11. Gottes Verheißung Seiner Leitung – Psalm 25:9
Er leitet die Elenden in Gerechtigkeit 
und lehrt die Elenden seinen Weg.

12. Gottes Verheißung Seiner weisen Planung – Römer 8:28
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, 
alle Dinge zum Besten dienen, 
denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.

(Autor: unbekannt; Eigenübersetzung, bearbeitet)

Donnerstag, 17. Januar 2013

Lohnt es sich?

Ich sitze im Flughafen und lese. Flughäfen, Bahnfahrten, Autofahrten (als Beifahrer!) - das sind mir liebe Gelegenheiten, all die Zeitschriften durchzuschauen, die noch ungelesen auf meinem Schreibtisch liegen. Diesmal ist es die "Global" Monatszeitschrift von OM.

Ein Bild erfasst meine Aufmerksamkeit. Im Artikel wird darüber geschrieben. Eine junge Kurzzeitmissionarin verbringt einige Zeit in Chile und schreibt über ihre Arbeit. Sie schreibt auch über die Begebenheit, die auf dem Bild abgebildet ist. Liebevoll drückt sie ein chilenisches Waisenkind. Kommunikation ist schwierig zwischen den Beiden. Der Missionarin steht die Liebe Jesu und die Freude im Gesicht geschrieben. Im Gesicht des kleinen Mädchens entdecke ich einen Hauch von Zufriedenheit, gemischt mit Traurigkeit, bald wieder loslassen zu müssen.

Der Gedanke, der mir sofort kommt ist die Frage: "Lohnt es sich?" "Lohnt sich eine kurze Umarmung im Namen Jesu? Lohnt sich ein freundliches Lächeln, ein tröstendes Wort?" Und es dauert nicht lange bis sich die Überzeugung formt: "Ja, es lohnt sich! Im Namen Jesu lohnt es sich!" In Matthäus 25:40 sagt uns Jesus selbst:

"Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." 

Und in Matthäus 10:42 heißt es:

"Und wer einem dieser Geringen auch nur einen Becher mit kaltem Wasser zu trinken gibt, weil er ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch, der wird seinen Lohn nicht verlieren!"

Nicht jedes Mal haben wir die Möglichkeit, mit dem Mund Jesus zu bekennen. Aber immer haben wir die Möglichkeit, durch unser Leben für Jesus zu leuchten und ein wenig Seiner Liebe weiter zu geben. Und es ist nicht umsonst!

Mittwoch, 16. Januar 2013

Zwei barmherzige Samariter

Ein Mann fuhr auf der Landstraße von einer Stadt in die andere, als er eine Frau mit ihrem Auto am Straßenrand entdeckte. Sie versuchte, einen platten Reifen an ihrem Wagen zu wechseln. Der Mann hielt an und bot der Frau seine Hilfe an. Es war heißes, schwitziges Wetter und die Arbeit war anstrengend und schmutzig. Der Mann aber fühlte sich gut. Er hatte jemandem helfen können. Als er den Reifen mit dem Reserverad ersetzt hatte, ging er um das Auto herum. Gerade, als er den Wagenheber lösen wollte, hörte er die Stimme der Frau: "Lassen Sie das Auto bitte sanft nach unten. Mein Mann ist auf dem Rücksitz eingeschlafen."

Zwei barmherzige Samariter in einer Geschichte. Jesus erzählt auch eine Geschichte – mit einem barmherzigen Samariter:

Es ging ein Mensch von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und liefen davon und ließen ihn halbtot liegen, so wie er war. Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinab zog; und als er ihn sah, ging er auf der anderen Seite vorüber. Ebenso kam auch ein Levit, der in der Gegend war, sah ihn und ging auf der anderen Seite vorüber. Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Und am anderen Tag, als er fortzog, gab er dem Wirt zwei Denare und sprach zu ihm: Verpflege ihn! Und was du mehr aufwendest, will ich dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Welcher von diesen Dreien ist deiner Meinung nach nun der Nächste dessen gewesen, der unter die Räuber gefallen ist? Er sprach: Der, welcher die Barmherzigkeit an ihm geübt hat! Da sprach Jesus zu ihm: So geh du hin und handle ebenso! (Lukas 10:30-37)

Zwei religiöse Menschen, theologisches Personal. Gewiss dachten sie, sie seien mit Gott unterwegs. Tatsache ist, sie waren es nicht, denn sie handelten nicht entsprechend.

Bis heute meinen viele, sie seien mit Gott unterwegs – aber ihr Handeln straft ihre Worte Lügen. Wer nicht handelt, wie Jesus gehandelt hätte, ist alleine unterwegs.

Ein Seminarprofessor führte einen ungewöhnlichen Test durch. Alle seine Studenten sollten eine Andacht halten zum Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Am Tag der Probepredigt versammelte er alle in einem Klassenzimmer. Wer immer mit Predigen an der Reihe war, verließ den Raum und das Gebäude und ging zum Predigtraum in ein anderes Gebäude.

Manchen Studenten erlaubte der Professor 10 Minuten, um zu erscheinen, anderen gab er weniger Zeit und setzte sie dadurch unter Zeitdruck. Alle Schüler mussten durch einen Gang und kamen an einem Penner vorbei, der bewusst dorthin bestellt worden war und der um irgendeine Art der Hilfe bat.

Das Ergebnis war eine Überraschung. Der Prozentsatz der barmherzigen Studenten, Männer, wie Frauen, die sich um den Landstreicher gekümmert hatten, war extrem gering. Je knapper die Zeit, umso weniger Hilfsbereitschaft dem Bedürftigen gegenüber. Als der Professor das Experiment aufdeckte, war die Beschämung unter den zukünftigen geistlichen Leitern groß. Man hastete zu einem theologischen Vortrag über den barmherzigen Samariter und verschloss gleichzeitig sein Herz und Handeln gegenüber dem Bedürftigen.

Bist Du unterwegs mit Gott? Ist Er Teil Deines Lebens? Öffne Deine Augen und erkenne, wem Du heute barmherziger Samariter sein kannst – in Wort und Tat!

Dienstag, 15. Januar 2013

Schäm Dich ruhig!

Scham ist ein kostbares Gut, das uns immer mehr verloren geht. Was vor 100 Jahren undenkbar war, war vor 50 Jahren normal. Was vor 50 Jahren undenkbar war, war vor 25 Jahren Standard. Was vor 25 Jahren illegal war, ist heute erlaubt. Was man vor 10 Jahren noch nicht wagte, wird heute provokativ vermarktet. Und das auf allen Ebenen: Privat, in den Medien und im öffentlichen Leben. Scham wird nicht nur abgebaut, Scham wird verlacht und teilweise als schädlich bezeichnet.

Dabei geht es nicht nur um Scham in moralischen Fragen. Da ist der Verfall seit einem halben Jahrhundert rasant. Es geht um Scham allgemein.

Wikipedia definiert Scham unter anderem mit einem "Gefühl der Verlegenheit oder Bloßstellung, das sowohl durch Verletzung der Intimsphäre auftreten als auch auf dem Bewusstsein beruhen kann, durch unehrenhafte, unanständige oder erfolglose Handlungen sozialen Erwartungen oder Normen nicht entsprochen zu haben."

Verständlicherweise, wo soziale Erwartungen und Normen abgebaut werden, werden auch bestimmte Handlungen nicht länger als "unehrenhaft, unanständig oder erfolglos" definiert. Das Gefühl der Verlegenheit oder Bloßstellung verblasst.

Scham ist unangenehm, peinlich. Scham hilft dem Menschen, bestimmte Handlungsweisen zu überdenken, zu vermeiden oder zu ändern. Scham ist biblisch!

In Jeremia sagt Gott über sein Volk:

"Schämen sollten sie sich, weil sie Gräuel verübt haben! Aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen! spricht der Herr."  (Jeremia 6:15)

Demnach hat es schon früher einmal eine Zeit gegeben, in der Gott seinem Volk vorwarf: "Sie wissen nicht mehr, was ‚sich schämen' heißt."  Das war kein Kompliment! Gott hat damit nicht gemeint, dass sie endlich die Zwänge der Gesellschaft abgelegt und zur Freiheit durchgebrochen waren. Im Gegenteil! Die Gott gegebene Scham, das Gefühl der Verlegenheit, der Bloßstellung durch Handlungen, die Gottes Wort entgegenstanden, war verloren gegangen. Das bezeichnet Gott nicht als einen lobenswerten Weg der Freiheit sondern einen gefährlichen Weg, vor dem gewarnt werden musste. "Darum werden sie fallen unter den Fallenden; zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen!"

Verlust der Scham über unser Abweichen von den Maßstäben Gottes ist gefährlich. "Schämen sollen sie sich," sagt Gott. Scham, gegründet auf dem Wort Gottes ist Gott-geschenkt und Gott-gewollt. DIESE Scham abzulegen, auch wenn die Welt uns dazu drängt, wird für unseren Glauben tödlich sein. (Whg.v.7/2010)

Montag, 14. Januar 2013

Fisch an der Angel

Während unserer fast zwei Jahrzehnte im Ausland fand unser Familienurlaub immer am Meer statt. Echte Berge gab's keine. Was als "Berge" bezeichnet wurde, war in der Regel Rebellengebiet oder unzugänglich - oder beides. Darum war es eben jedes Jahr "Urlaub am Meer." Und dazu gehörte Angeln. Glücklicherweise gibt es noch Länder auf dieser Erde, die nicht alles im Leben durch Scheine und Gesetze regulieren und darum waren unsere Angelaktivitäten auch recht unkonventionell und "un-deutsch."  Zunächst musste der Köder an die Angel. Den braucht man nämlich. Ohne Köder keinen Fisch. Die Köder suchten wir uns, bevor wir mit dem Schlauchboot raus fuhren. Und dann kam eine der für uns unangenehmsten Angelegenheiten des Angelsports: den Köder am Haken zu befestigen. Ach, wie oft ging uns der Köder verloren, bevor der erste Fisch ihn auch nur sah. Und wie oft kamen wir nach 2 Stunden mit leeren Netzen zurück. 'Trotz Köder keinen Fisch' hieß es dann. Aber wir hatten die Genugtuung, die Fische zumindest gut gefüttert zu haben.

Fische (oder zumindest Köder) an der Angel erinnern mich regelmäßig an ein Erlebnis, das ich vor vielen Jahren hatte. Seit Jahren (!) hegte ich Groll gegen einen Menschen, der mir Unrecht getan hatte. Nicht, dass ich täglich mit Bitterkeit zu kämpfen hatte. Aber, wenn immer ich irgendeine Arbeit tat, die mich an diesen Menschen erinnerte, kamen Unversöhnlichkeit und Groll hoch. "Wenn ich nur mit ‚Mr. Soundso' mal über diesen Menschen reden kann und erzählen kann, was mir an Unrecht geschehen ist, dann wird es mir besser gehen" - so dachte ich und hielt an der Bitterkeit fest, um irgendwann Rechtfertigung zu erfahren. "Den Menschen, der mich so verletzt hat, den lasse ich nicht so leicht von meiner Angel. Den halte ich mir, damit ich ihn einholen kann, wann immer es mir passt!"

Dann las ich ein Buch. Es ging u.a. um Vergebung, und ich musste feststellen, dass nicht der Andere, sondern ich selbst der Fisch an der Angel war. Bitterkeit und das Verlangen nach Rechtfertigung hielten nicht den Anderen an der Angel, sondern mich. Ich kam nicht davon weg. Über Jahre hinweg hatte ich gedacht, der Andere sei der Fisch. Jetzt wurde mir klar: Ich hing an der Angel. Ich war es, der NICHT frei war. Ich war es, der immer wieder eingeholt wurde. Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich auf meine Knie ging, die Bitterkeit im Gebet an Gott abgab und Ihn bat, mich von der Angel zu nehmen. Ich vergab auch dem Anderen und verzichtete auf Rechtfertigung - und erfuhr die Freiheit, die nur Jesu geben kann.

Bitterkeit und Unversöhnlichkeit gehören wahrscheinlich zu den massivsten Bremsen im geistlichen Leben. Nicht zuletzt darum hat Jesus das Thema Vergebung immer wieder angesprochen. Unser Problem ist, dass wir unser Bedürfnis nach Rechtfertigung nicht aufgeben, unsere Rechte einklagen und dem Anderen nicht vergeben wollen. Ganz deutlich warnt uns unser Herr:

"Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben."     (Matthäus 6:15)

und gleichzeitig verspricht Er:

"Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei." (Johannes 8:36)

Bist Du frei? Oder hängst Du noch an einer Angel? Jesus befreit!  (Whg.v.7/2010)

Sonntag, 13. Januar 2013

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss  

Eines der Charakteristika unserer Calvary Chapel Gemeinden ist die Auslegungspredigt. Das bedeutet, dass wir uns nicht jeden Sonntag ein Thema oder einen Text überlegen, über den gepredigt wird. Wir predigen immer durch ein ganzes Buch der Bibel. In der Regel lesen wir das ganze Buch und denken über die Bedeutung nach. Auf diese Weise lehren wir irgendwann durch das ganze Wort Gottes und halten uns nicht nur bei Lieblingsthemen auf. Diese Art der fortlaufenden Predigt gibt uns außerdem ein gutes Verständnis des Buches. 

Das vergangene Jahr haben wir am 30.12. mit den letzten Versen des Galaterbriefes abgeschlossen. Heute beginnen wir mit dem Predigen durch ein neues Buch der Bibel. Da wir im vergangenen Jahr lange im Neuen Testament unterwegs waren - und auch jetzt mittwochs wieder im NT arbeiten werden, werden wir uns sonntags mit einem interessanten Buch aus dem AT beschäftigen. Mehr wird hier noch nicht verraten.

Wer nicht weiß, wo er heute morgen (und/oder in Zukunft) den Gottesdienst besuchen soll, der darf gerne mal bei uns vorbei schauen. Wir freuen uns über jedes neue Gesicht. Wir lieben Jesus, wir sind bestrebt, unseren Nächsten zu lieben, wir lesen Sein Wort wir singen fröhliche Lieder und laden hinterher die gesamte Mannschaft zum Mittagessen ein.

HERZLICH WILLKOMMEN!

Calvary Chapel Freier Grund
Am hohen Rain 20
57290 Neunkirchen-Zeppenfeld
 
 Gottesdienst beginnt um 10:30Uhr
 
 
„Fürwahr, du kannst nicht zu viel in der Schrift lesen, 
und was du liest, kannst du nicht zu gut lesen, 
und was du gut liest, kannst du nicht zu gut verstehen, 
und was du gut verstehst, kannst du nicht zu gut lehren, 
und was du gut lehrst, kannst du nicht zu gut leben.“
(Dr. Martin Luther)