„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Dienstag, 17. November 2015

Mt. Everest und die Sherpa

Würden wir eine Umfrage machen, über die Fakten und Bedeutung des Mt. Everest und der Sherpa, würde bei den meisten nicht viel mehr als ein Schulterzucken herauskommen. Um ehrlich zu sein, bei mir wäre es bis vor 30 Minuten nicht viel anders gewesen. Seit 30 Minuten weiß ich mehr. Über beide.

Das der Mt. Everest mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt ist, wissen noch viele. Das er Teil des Himalaja Gebirges, und in Nepal zu finden ist, ebenso. Vielleicht erinnert man sich auch noch an den ein oder anderen Film, den man gesehen hat. Aber für den Normalbürger hörts dann auch schon langsam auf. Dabei ist der Berg ein Berg der Rekorde und der Einmaligkeiten. Bis Ende 2008 gab es über 4100 Gipfelbesteigungen - bis Ende 2009 216 Tote. Die erste aufgezeichnete Besteigung geschah durch Sir Edmund Percival Hillary aus Neuseeland, gemeinsam mit Tenzing Norgay. 1975 schaffte die Japanerin Junko Tabei als erste Frau die Besteigung des Gipfels. Drei Jahre später waren es Reinhold Messner und Peter Habeler die den Berg zum ersten Mal ohne extra Sauerstoff bezwangen. 1980 war Messner der erste Einzelbesteiger des Berges. 2003 war es der Japaner Yuichiro Miura, der mit 70(!) Jahren der älteste Everestbesteiger wurde, Jordan Romero, ein 13 jähriger Amerikaner, wurde 2010 der jüngste. Beeindruckend ist die Leistung des blinden Amerikaners Erik Weihenmayer, der im Mai 2001 als erster Blinder den Berg bezwang.

Man könnte viele weitere Besonderheiten aufzählen. Aber die kann sich jeder Interessierte auch selbst zusammengooglen. Die Eingabe "Mount Everest" ergibt eine Trefferquote von 250,000,000 (= eine viertel Milliarde Treffer).

Die Eingabe "Sherpa" bringt es auf 5,150,000 Treffer. Ich bekenne, das sind mehr, als ich erwartet hatte. Trotzdem nur etwa 2% der Everest Resultate. Wer oder was sind "Sherpa" eigentlich?  Die Sherpa sind ein vom Evangelium unerreichtes Volk sind, das genau um den Mount Everest herum lebt. Kein Wunder, dass viele der Männer als Bergführer im Himalaja arbeiten. Der oben erwähnte Tenzing Norgay, ist ein Sherpa, dem mit Sir Edmund P. Hillary die erste (erwähnte) Erstbesteigung des Everest gelang.

Interessant, und irgendwie bedrückend, fand ich heute morgen den Gedanken, dass der "Mt. Everest" in aller Welt Munde ist, vielleicht berechtigterweise. Aber das Volk, das am Fuße und in der Nähe des Berges im Himalaja lebt, ist der Welt, auch uns Jesusjüngern, so gut wie unbekannt. Menschen auf der ganzen Welt sind begeistert vom Ersteigen des Achttausenders, während fast 200,000 Sherpa, (fast 93% buddhistisch, und knapp 7% hinduistisch) nicht einmal die Chance erhalten, vom Schöpfer, Jesus, zu hören.  Die Bibel sagt uns:

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.  (Matthäus 24:35)Die Berge sollen niedergerissen werden und die Felswände und alle Mauern zu Boden fallen. (Hesekiel 38:20)
Abenteuer und Begeisterung für Gottes herrliche Natur ist angebracht! Aber wir Jesusjünger dürfen nicht vergessen, was ewig ist. Und dementsprechend müssen wir unsere Schwerpunkte setzen. Der Mount Everest wird (gemäß Gottes Wort) vergehen. Die Seelen der Sherpa sind (gemäß Gottes Wort) ewig. Auch die Herrlichkeit des Herrn ist (gemäß Gottes Wort) ewig und alle Welt ist aufgefordert, Ihn zu preisen. Lasst uns das heute tun, Ihn preisen. Lasst uns zusätzlich im Gebet einstehen für die Sherpa, die Ihn nicht preisen, weil sie Ihn nicht kennen. Und lasst uns (gemäß Gottes Wort) zum Herrn der Ernte flehen, dass Er Arbeiter aussendet in Seine Ernte - auch zu den Sherpa! (w)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.