„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Mittwoch, 15. Juni 2016

Vom Ruhen und vom bösen Herzen

Es ging u.a. um das „Eingehen in Seine Ruhe“, als Stefan Sauer letzten Mittwoch in unserer Bibelstunde über die Verse aus Hebräer 3:7-19 lehrte.

9 wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke 40 Jahre lang.
10 Darum wurde ich zornig über jenes Geschlecht und sprach: Immer gehen sie in ihrem Herzen in die Irre, und sie haben meine Wege nicht erkannt,
11 so daß ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!«

Israel verpasste dieses „Eingehen in Seine Ruhe“, weil sie ihrem Gott nicht vertrauten. Nein, sie verloren nicht ihr ewiges Heil, aber sie verloren den Segen des Einzugs ins verheißene Land. Sie verloren Segen, DEN Segen! Sie verpassten, was Gott auf dieser Erde für sie vorbereitet hatte, weil sie nicht dranblieben und nicht fortfuhren, Ihrem Herrn in allem zu vertrauen. Vertrauen, so die Lektion letzten Mittwoch, ist eine tägliche Entscheidung. Will ich dranbleiben? Dranbleiben an Jesus, dranbleiben, Ihm zu vertrauen? Dann darf ich eingehen in seine Ruhe. Aber um dran zu bleiben, brauchen wir einander. Warum?

12 Habt acht, ihr Brüder, dass nicht in einem von euch ein böses, ungläubiges Herz sei, das im Begriff ist, von dem lebendigen Gott abzufallen!
13 Ermahnt einander vielmehr jeden Tag, solange es »Heute« heißt, damit nicht jemand unter euch verstockt wird durch den Betrug der Sünde!
14 Denn wir haben Anteil an Christus bekommen, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis ans Ende standhaft festhalten,

In der Gefahr, ein falsches Herz zu entwickeln, steht jeder Christ. In Hebräer 3 wird von verstockten Herzen, irrenden Herzen, bösen, ungläubigen Herzen oder auch abfallenden Herzen gesprochen. Satan schläft nie. Er hat viele Mittel und Wege, uns lahm zu legen oder unschädlich zu machen. Und immer geht es um unser Herz, um die Komandozentrale unseres geistlichen Lebens. Harte Herzen müssen – MÜSSEN – neues Leben erfahren und zu „fleischernen“, zu lebendigen Herzen werden. Alles andere wäre Abfallen vom Herrn. Um das zu vermeiden, sollen wir aufeinander achthaben – nicht als geistliche Polizei oder als pharisäische Schriftgelehrte, sondern als Geschwister, die einander Mut machen und helfen.

Ein herrlicher Auftrag für jeden Tag. Füreinander miteinander 
und gemeinsam für Jesus.

Heute Abend geht’s weiter mit Hebräer 4. Ein spannendes, tiefgründiges Buch der Bibel. Komm und werde gesegnet! (Beginn: 19:30 Uhr @ CCFG)

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